10.05.2024 11:47 Uhr

Entscheidet sich Chris Führich gegen Bayern?

Chris Führich gilt beim VfB Stuttgart als Wechselkandidat
Chris Führich gilt beim VfB Stuttgart als Wechselkandidat

Dem VfB Stuttgart drohen nach einer phänomenalen Saison etliche schmerzhafte Abgänge. Tempodribbler Chris Führich wurde jüngst schon beim FC Bayern gehandelt. Doch den Flügelspieler könnte es wohl auch nach England verschlagen. 

Wie der "kicker" berichtet, sollen sich mehrere etablierte Teams aus der Premier League mit einer Verpflichtung des Nationalspielers befassen. Eines davon ist angeblich der FC Chelsea. Ein möglicher Verkauf auf die Insel werde beim VfB aktuell intern diskutiert. 

Letztlich wären den Schwaben bei einem lukrativen Angebot aber ohnehin die Hände gebunden. Denn im Vertrag des 26-Jährigen befindet sich wohl eine Ausstiegsklausel.

Laut "kicker" liegt die Freigabesumme bei 25 bis 30 Millionen Euro. Zuvor wurde über deutlich geringere Beträge spekuliert.

Nach "Sky"-Infos sind jedoch 20 Millionen Euro garantiert, sollte im kommenden Sommer ein interessierter Klub an die Stuttgarter herantreten und sich Führich für einen VfB-Abschied entscheiden. 

VfB Stuttgart hat Verstärkungen im Blick

"Sport Bild" hatte bereits Mitte April berichtet, dass der FC Bayern die Ausstiegsklausel aller Voraussicht nach ziehen wird. Auch dem BVB war Interesse nachgesagt worden.

Die Millionen aus einem Führich-Verkauf dürften die Stuttgarter derweil direkt reinvestieren. Dem "kicker"-Bericht zufolge haben die Schwaben gleich mehrere frische Transferziele im Blick. 

Neben Leverkusen-Leihspieler Borja Iglesias steht demnach ganz besonders Mittelstürmer Yuito Suzuki vom dänischen Klub Bröndby IF auf der Wunschliste. Für beide Spieler würde wohl eine Millionenablöse im zweistelligen Bereich fällig.

Außerdem habe der VfB inzwischen mit Blick auf die Leihgaben Jamie Leweling und Leonidas Stergiou eine Entscheidung getroffen, heißt es. Das Duo soll am Neckar bleiben. Für Leweling (fünf Millionen Euro) und Stergiou (zwei Millionen Euro) besitzt der Champions-League-Vertreter der kommenden Saison jeweils eine Kaufoption.