Der angeblich vom BVB umworbene Torjäger Serhou Guirassy hat ein Bekenntnis zum VfB Stuttgart vermieden.

"Vielleicht" antwortet der 28-Jährige im Rahmen zu den Feierlichkeiten des Vizemeistertitels gegenüber "Bild" auf die Frage, ob er auch kommende Saison für die Schwaben aufläuft.

Zuvor hatte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth betont, er sehe den VfB Stuttgart im Ringen um Guirassy "nicht chancenlos". Der frühere Kölner hatte auch am letzten Bundesligaspieltag seine Extraklasse unter Beweis gestellt. Beim 4:0 (2:0) gegen Borussia Mönchengladbach erzielte er die ersten beiden Treffer für seine Farben. "Nach der Leistung heute werden die Begehrlichkeiten wahrscheinlich nicht kleiner", sagte Wohlgemuth.

Insgesamt gelangen Guirassy 2023/2024 30 Treffer und vier Vorlagen in 30 Pflichtspielen für den VfB Stuttgart. Diese Fabelquote soll auch Borussia Dortmund anlocken, zumal Guirassy dank einer Ausstiegsklausel in seinem bis 2026 datierten Vertrag für eine vergleichsweise geringe Ablösesumme wechseln kann. Diese soll bei 18 Millionen Euro liegen.

VfB Stuttgart: Serhou Guirassy beim BVB ganz oben auf der Liste?

"Sport1" vermeldete zuletzt, Guirassy stehe beim BVB ganz oben auf der Einkaufliste. Faustpfand für die Schwarz-Gelben im Werben um den Guineer könnte Sven Mislintat werden. Der neue Technische Direktor des BVB arbeitete von 2019 bis 2022 als Sportdirektor für den VfB Stuttgart und fädelte einst die Verpflichtung von Guirassy damals ein. Der Kontakt zwischen den beiden sei da, die Verbindung gut, so "Sport1".

Guirassy war im Sommer 2022 zunächst auf Leihbasis von Stade Rennes zum VfB gewechselt. Im Jahr darauf verpflichteten ihn die Stuttgarter für neun Millionen Euro fest.

Neben dem BVB soll sich auch der FC Bayern mit Guirassy beschäftigen. Zudem wird er bei Klubs aus der englischen Premier League sowie in der italienischen Serie A gehandelt.