31.01.2024 14:08 Uhr

Eintracht-Ass in der Premier League begehrt

Omar Marmoush (2.v.r.) wechselte vor der Saison zu Eintracht Frankfurt
Omar Marmoush (2.v.r.) wechselte vor der Saison zu Eintracht Frankfurt

Eintracht Frankfurt hat mit der Verpflichtung von Omar Marmoush einen Volltreffer auf dem Transfermarkt gelandet. Der SGE-Torjäger soll aufgrund seiner starken Leistungen inzwischen Interesse in der Premier League wecken.

Laut "Sport Bild" beschäftigen sich Tottenham Hotspur sowie Newcastle United mit Marmoush. Eintracht Frankfurt soll den Marktwert des 24-Jährigen intern demnach auf rund 30 Millionen Euro einschätzen.

Marmoush war im vergangenen Sommer ablösefrei vom VfL Wolfsburg nach Hessen gewechselt. Bei der SGE überzeugt der Angreifer als Leistungsträger.

So hat Marmoush in 25 Pflichtspielen bislang zwölf Tore für Eintracht Frankfurt erzielt. Der Nationalspieler Ägyptens hilft dabei, den Abschied von Offensiv-Star Randal Kolo Muani in Richtung Paris Saint-Germain abzufedern.

Ob Eintracht Frankfurt einen Verkauf von Marmoush in Erwägung ziehen würde, geht aus dem entsprechenden Bericht der "Sport Bild" nicht hervor.

Omar Marmoush fehlt Eintracht Frankfurt

Der Europa-League-Sieger von 2022 musste in den vergangenen Bundesliga-Begegnungen auf die Dienste von Marmoush verzichten, da dieser beim Afrika-Cup weilte. Jedoch ist Ägypten im Achtelfinale nach Elfmeterschießen gegen die Demokratische Republik Kongo ausgeschieden. Marmoush reist somit schon bald zurück an den Main.

Eintracht Frankfurt steht in der Fußball-Bundesliga momentan auf dem sechsten Platz. Der Rückstand auf die Champions-League-Ränge beträgt fünf Punkte.

Marmoush soll mit seinen Treffern mithelfen, dass die SGE erneut in das internationale Geschäft einzieht. Eintracht Frankfurt spielt in der laufenden Saison in der Conference League. In der Zwischenrunde geht es im Februar gegen Union Saint-Gilloise aus Belgien.

Am Samstagabend (18:30 Uhr) trifft Eintracht Frankfurt in der Fußball-Bundesliga jedoch zunächst einmal auf den abstiegsbedrohten 1. FC Köln.