FCK feiert irres Schützenfest vor dem Pokalfinale
Der 1. FC Kaiserslautern hat dank Dreifach-Torschütze Marlon Ritter eine eindrucksvolle Generalprobe für das DFB-Pokalfinale in der kommenden Woche hingelegt.
Vor dem großen Duell mit dem deutschen Meister Bayer Leverkusen am Samstag (20:00 Uhr) in Berlin gewannen die Pfälzer ihren letzten Härtetest in der 2. Fußball-Bundesliga mit 5:0 (1:0) gegen Eintracht Braunschweig.
Ritter (36./48./69.), Daniel Hanslik (54.) und Aaron Opoku (77.) trafen auf dem Betzenberg für das Team von Trainer Friedhelm Funkel, der den FCK im Februar als Feuerwehrmann im Abstiegskampf übernommen und am vorletzten Spieltag zum Klassenerhalt geführt hatte.
Das Pokalfinale, in das Kaiserslautern als krasser Außenseiter geht, wird für Funkel das letzte Spiel als Coach der Roten Teufel sein.
Im Duell der beiden Klubs, die sich bereits am vergangenen Wochenende gerettet hatten, musste der FCK bei zwei großen Braunschweiger Möglichkeiten zunächst durchatmen.
In einer ausgeglichenen Phase erzielte Ritter dann aus kurzer Distanz aber die Führung, den Angriff hatte er selbst eingeleitet. Nach der Pause erhöhten der Offensivspieler mit einem Traumtor in den Winkel und Hanslik nach einem Konter.
Almamy Touré sah nach einer Tätlichkeit die Rote Karte (57.), dennoch erzielte Ritter noch seinen dritter Treffer.