09.05.2024 21:03 Uhr

Medien: Werder Bremen arbeitet an Transfer-Coup

Werder Bremen um den neuen Sportchef Clemens Fritz arbeitet am Kader für die neue Saison
Werder Bremen um den neuen Sportchef Clemens Fritz arbeitet am Kader für die neue Saison

Werder Bremen hat den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga bereits unter Dach unter Fach gebracht. Hinter den Kulissen kann sich der Klub daher bereits auf die kommende Spielzeit vorbereiten. Nun wird ein dänisches Mittelfeld-Juwel an der Weser gehandelt, das auch Interesse von anderen Klubs auf sich gezogen hat.

Das vereinsnahe Online-Portal "Deichstube" will von dem Bremer Interesse an Albert Grønbæk vom norwegischen Erstligisten Bodö/Glimt erfahren haben. Der 22-Jährige wechselte 2022 aus seiner dänischen Heimat zum Top-Klub der Eliteserien und entwickelte sich dort innerhalb kürzester Zeit zum Leistungsträger.

In dieser Saison kam der Mittelfeldspieler in acht Partien der UEFA Conference League zum Einsatz. Dabei gelangen ihm drei Tore und zwei Vorlagen. Auch in der norwegischen Ligasaison, die, anders als in den meisten anderen europäischen Ländern, während eines Kalenderjahres ausgetragen wird, gelangen ihm bereits zwei Treffer in den ersten sechs Auftritten.

Werder Bremen will 10-Millionen-Mann

Der Youngster führte seine Mannschaft in der vergangenen Spielzeit mit neun Toren und acht Assists zur souveränen Meisterschaft. Grønbæk gehört daher in seiner Heimat längst zu den vielversprechendsten Talenten. Bereits achtmal durfte der zentrale Mittelfeldspieler in der U21-Nationalmannschaft Dänemarks auflaufen.

Durch seine überzeugenden Leistungen hat sich der Juniorennationalspieler auf die Zettel anderer Klubs gespielt. Neben Werder Bremen sollen der "Deichstube" zufolge auch europäische Top-Klubs ihr Interesse an Grønbæk bekundet haben, der wohl bis zu zehn Millionen Euro Ablöse kosten könnte. Namentlich nennt das Portal den türkischen Erstligisten Galatasaray aus Istanbul.

Laut "90min.de" soll der Bundesligist aber durchaus Chancen auf eine Verpflichtung des dänischen Top-Talents besitzen. Demnach seien erste Gespräche zwischen den Norddeutschen und Spieler geführt worden. Grønbæk könne sich dem Vernehmen nach einen Wechsel an die Weser gut vorstellen.