02.04.2024 18:54 Uhr

Eintracht Frankfurt verkündet Krösche-Entscheidung

Markus Krösche hat bei Eintracht Frankfurt verlängert
Markus Krösche hat bei Eintracht Frankfurt verlängert

Sportvorstand Markus Krösche wird dem Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt erhalten bleiben. Mit seiner Verlängerung erteilt der 43-Jährigen dem BVB gleichzeitig einen Korb.

Wie Eintracht Frankfurt am Dienstag bekanntgab, haben sich die Hessen und Markus Krösche auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt. Der Sportvorstand hat sein Arbeitspapier um drei Jahre bis 2028 verlängert.

"Die vergangenen drei Jahre waren geprägt von einer sehr vertrauensvollen Zusammenarbeit mit meinen Vorstandskollegen, Gremien und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ich habe Eintracht Frankfurt als einen Klub kennengelernt, der sehr emotional und leidenschaftlich ist", sagte Krösche laut einer Vereinsmitteilung.

Für die SGE arbeiten zu dürfen, sei "ein Privileg". "Ich möchte mit meinem Team meinen Beitrag dazu leisten, dass die positive Entwicklung auch in den kommenden Jahren fortgesetzt werden kann", betonte der Ex-Paderborn-Profi.

Philip Holzer, Aufsichtsratsvorsitzender der Frankfurter, sagte: "Markus Krösche ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Eintracht geworden und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir in den letzten Jahren so erfolgreich waren. Mit der Verlängerung seines Vertrages setzen wir auf die wichtige Kontinuität, die wir in allen Gremien schätzen und weiterführen wollen. In dieser Saisonphase ist dies ein sehr starkes Signal."

Krösche gibt dem BVB einen Korb

Krösche war zur Saison 2021/22 zur Eintracht Frankfurt gekommen, wo er die Aufgaben von Fredi Bobic übernahm, der damals zu Hertha BSC wechselte. "Sport Bild" hatte jüngst berichtet, dass Borussia Dortmund über eine Verpflichtung des Managers nachdenke.

Der Revierklub steht vor einem Umbruch in der Führungsetage, Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke will die sportlichen Geschicke nach Möglichkeit schon im kommenden Sommer an einen Nachfolger übergeben. 2025 wird er sich dann nicht erneut zur Wiederwahl stellen. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl gilt als Anwärter.