Die Zukunft von Serhou Guirassy beim VfB Stuttgart steht weiterhin in den Sternen. Eine Ausstiegsklausel würde den Abflug des Torjägers aus dem Ländle recht einfach gestalten. Eine zeitnahe Entscheidung, für welchen Klub der 27-Jährige in der kommenden Spielzeit aufläuft, ist aber wohl nicht zu erwarten.

"Er fühlt sich wohl", sagte VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth nach dem Sieg der Stuttgarter am Samstagabend gegen den VfL Wolfsburg über den Nationalspieler aus Guinea. Ein Verbleib des Angreifers sei "total offen". Eine Ausstiegsklausel in Höhe von etwa 20 Millionen Euro ruft allerdings eine Vielzahl von Top-Klubs auf den Plan.

Zuletzt wurden unter anderem der FC Bayern, Manchester United und Newcastle United mit dem Bundesliga-Star in Verbindung gebracht. Eine Entscheidung über seine Zukunft will Guirassy laut "Sky"-Journalist Florian Plettenberg aber nicht vor April treffen. 

VfB Stuttgart lockt Guirassy mit Gehaltserhöhung

Demnach wolle sich der 16-fache Nationalspieler aktuell voll auf den VfB Stuttgart konzentrieren. Sollte das Überraschungsteam tatsächlich die Qualifikation für die Champions League packen, winkt dem Top-Stürmer laut Plettenberg eine Gehaltserhöhung, die ihm einen Verbleib schmackhaft machen soll. Laut "Bild" verdient Guirassy aktuell 3,5 Millionen Euro pro Jahr und zählt somit beim Tabellendritten bereits zu den Top-Verdienern.

Im Hintergrund bereite sich der VfB aber dennoch intensiv auf einen Abgang seines Goalgetters vor. Auf der Suche nach einem Ersatz für den ehemaligen Kölner könnte der fünffache deutsche Meister mit Deniz Undav bereits in den eigenen Reihen fündig geworden sein. 

Aktuell ist 27-Jährige noch von Brighton & Hove Albion an den VfB ausgeliehen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wollen die Schwaben den 14-Tore-Stürmer fest an sich binden. Im Raum steht eine Ablösesumme von 13 bis 15 Millionen Euro.