Fix! Gruda wechselt in die Premier League
Es ist offiziell: Brajan Gruda wechselt vom FSV Mainz zum Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion. Die Mainzer kassieren eine Rekordsumme als Transferablöse.
Der Millionendeal von Brajan Gruda und Brighton ist unter Dach und Fach. Wie die Teams am späten Mittwochabend bestätigten, schließt sich der U21-Nationalspieler den Südengländern an. Dort unterschreibt er einen Vertrag bis 2028.
Nach Informationen des "kicker" umfasst das Gesamtpaket der Ablöse mit Bonuszahlungen bis zu 40 Millionen Euro. Damit wird Gruda zum teuersten Abgang der Mainzer Vereinsgeschichte.
Hürzeler bewundert Gruda
"Es ist ein sehr guter Klub, ein sehr junges Team. Das wird Spaß machen", sagte Gruda. In Brighton trifft er auf den deutschen Trainer Fabian Hürzeler.
"Ich freue mich sehr über die Möglichkeit, mit Brajan zu arbeiten. Ich habe gesehen, welch großen Einfluss er in der letzten Saison in der Bundesliga hatte, und er ist ein Spieler, den ich sehr bewundere", sagte Neu-Trainer Hürzeler über den Transfer.
"Die Premier League wird eine andere Herausforderung sein, aber ich freue mich darauf, mit Brajan zu arbeiten und ihm zu helfen, sein großes Potenzial zu entwickeln", so Hürzeler weiter.
"Wir haben diesem Transfer nach reiflicher Überlegung und schweren Herzens zugestimmt", sagte der Mainzer Sportvorstand Christian Heidel: "Mainz 05 kann es sich bei den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Gesamtpakets nicht leisten, ein solches Angebot abzulehnen."
Für Trainer Bo Henriksen ist der Gruda-Abgang nachvollziehbar. "Ich bin stolz, dass er diese Chance hat und diesen Schritt machen kann", sagte der Däne schon am Mittag: "Wenn alles klappt, kriegen wir Geld für die nächsten Jahre. Wir bilden Spieler aus. Das ist die Kultur und das Fundament unseres Vereins."
n einer schwierigen Bundesliga-Saison 23/24 war Gruda einer der wenigen Mainzer Lichtblicke, vor allem in der Rückrunde sorgte der Offensivmann mit zahlreichen Toren und Vorlagen dafür, dass der FSV die Klasse hielt. Rund um die Vorbereitung zur Fußball-EM war er sogar bei der A-Nationalmannschaft dabei, um zwischenzeitlich den Kader aufzufüllen, bis die Champions-League-Finalteilnehmer eintrafen.