16.07.2024 11:41 Uhr

Will PSG Kolo Muani schon wieder loswerden?

PSG will Randal Kolo Muani angeblich schon wieder loswerden
PSG will Randal Kolo Muani angeblich schon wieder loswerden

Mit kolportierten 95 Millionen Euro, die Paris Saint-Germain im Sommer 2023 an Eintracht Frankfurt überwies, rangiert Randal Kolo Muani unter den teuersten 20 Spielern der Fußball-Geschichte. Bei PSG soll eine wichtige Person die enorme Investition allerdings bereits als gescheitert ansehen: Trainer Luis Enrique.

40 Einsätze, neun Tore, sechs Vorlagen: so lautet die eher überschaubare Ausbeute des ersten Jahres von Randal Kolo Muani nach seinem Abschied von Eintracht Frankfurt zu PSG. Dass man an der Seine angesichts der getätigten Investition in die Dienste des französischen Angreifers nicht wirklich zufrieden ist, überrascht kaum.

PSG-Coach Luis Enrique soll die Klubführung gebeten haben, Kolo Muani und dessen Sturmpartner Goncalo Ramos, für den die Pariser immerhin 65 Millionen Euro investierten, zu verkaufen. Das berichtet "L'Équipe".

Demnach soll die Offensive in der Stadt der Liebe nach dem schmerzhaften Abgang von Kylian Mbappé neu strukturiert werden. Wunschstar für die Abteilung Attacke ist demnach Victor Osimhen von der SSC Neapel. Um das nötige Kleingeld für diesen Deal zu generieren, könnten Kolo Muani und Ramos den Verein verlassen.

BVB soll sich nach Kolo Muani erkundigt haben

Mit Atlético Madrid soll sogar schon ein potenzieller Abnehmer für Ramos gefunden sein. Darüber, wohin es Kolo Muani ziehen könnte, wird nicht spekuliert. Zu Beginn des Transferfensters soll jedoch Borussia Dortmund angefragt, sich aber einen Korb eingehandelt haben.

Wie einfach der Stand von PSG in einem möglichen Poker ist, bleibt ebenfalls offen. Angeblich sollen Kolo Muani (Vertrag bis 2028) und Ramos (Vertrag bis 2028) nämlich einen Verbleib in der französischen Hauptstadt bevorzugen. Wohl auch, da das Duo bei einem Wechsel wohl Abstriche beim Gehalt machen müsste.

Auch "L'Équipe" schränkt daher ein, dass Kolo Muani und Ramos keineswegs von der Klubführung die Anweisung bekommen haben, den Verein auf jeden Fall zu verlassen. Allerdings soll man den Markt dennoch im Auge behalten, um tätig zu werden, wenn sich eine Chance bietet.