Neuer Trainer-Favorit beim FC Bayern?
Wie plant der FC Bayern nach der Absage von Ralf Rangnick? Nach dem jüngsten Trainer-Korb geistern wieder zahlreiche Namen um die Säbener Straße. Roberto De Zerbi von Brighton & Hove Albion steht in München wohl hoch im Kurs.
Laut "tz" lautet die Devise des FC Bayern inzwischen: "Vollgas auf De Zerbi". Der Italiener ist nach dem Rangnick-Nein demnach wieder ein heißer Kandidat an der Isar.
Neu ist der Name im Zusammenhang mit dem FC Bayern nicht. So wurde De Zerbi in den vergangenen Wochen immer wieder mit dem deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht. Zuletzt nahmen die Gerüchte aber ab, schließlich wähnte sich der Klub im Werben um Ralf Rangnick schon auf der Zielgeraden.
Doch der 65-Jährige will lieber als Teamchef der österreichischen Nationalmannschaft weitermachen. Der FC Bayern muss zwangsläufig weitere Kandidaten abklopfen, zu denen auch De Zerbi zählt.
FC Bayern will "keine Mondpreise" zahlen
Der 44-Jährige ist noch bis 2026 an Brighton & Hove Albion gebunden. De Zerbi hat aber wohl eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag. Für seine Dienste müsste eine Ablöse im "zweistelligen" Millionen-Bereich hingeblättert werden, so die "tz".
Die Münchner Verantwortlichen sollen den Kontakt mit dem Italiener aufrecht erhalten haben. Der FC Bayern wolle im Rahmen seiner Trainer-Suche "keine Mondpreise" zahlen, heißt es in dem entsprechenden Medienbericht weiter.
Hansi Flick, Zinedine Zidane (beide vereinslos), Roger Schmidt (Benfica) werden beim FC Bayern offenbar ebenfalls diskutiert. Kontakt soll derzeit noch nicht bestehen.
Was läuft zwischen dem FC Bayern und Roger Schmidt?
Im "Bild"-Podcast "Bayern Insider" wurde am Freitag vor allem Schmidt als heißer Kandidat genannt. Der ehemalige Coach von Bayer Leverkusen besitzt in Lissabon noch ein Arbeitspapier bis 2026. Hier soll eine Ausstiegsklausel in Höhe von 30 Millionen Euro verankert sein.
Allerdings scheint es möglich, dass Benfica die Zusammenarbeit mit dem 57-Jährigen vorzeitig beendet. Schmidt habe bei den Portugiesen derzeit einen schweren Stand, seine Zukunft sei unsicher, so "Bild".