So plant Eintracht Frankfurt im Sturm
Die Transferplanungen von Eintracht Frankfurt für die kommende Saison laufen bereits auf Hochtouren. Im Sturm des Fußball-Bundesligisten gibt es allerdings noch Fragezeichen.
Wie die "Bild" berichtet, hängen die weiteren Pläne für die Angriffsposition maßgeblich mit der Zukunft von Omar Marmoush zusammen.
Der Ägypter ist zwar vertraglich noch bis 2027 an die Frankfurter gebunden, allerdings weckt seine starke Ausbeute von 16 Toren und sechs Vorlagen in 38 Pflichtspielen Begehrlichkeiten.
Das Premier-League-Quartett FC Liverpool, Newcastle United, FC Arsenal und Tottenham Hotspur gehört zu den Klubs, denen in den vergangenen Wochen Interesse an Marmoush nachgesagt wurde.
Einen Abschied nach nur einer Spielzeit am Main soll man in Frankfurt auch gar nicht kategorisch ausschließen - sofern ein Verein tief in die Taschen greift.
Wie "Sky" erfahren haben will, ist die Eintracht gewillt, Marmoush ziehen zu lassen, sollte ein Klub 50 Millionen Euro auf den Tisch zu legen. An diesem Preis gibt es nichts zu rütteln, heißt es.
Dann aber, so die "Bild", würde Frankfurt einen neuen Stürmer unter Vertrag nehmen. Dabei sei Ermedin Demirovic vom FC Augsburg in den Fokus geraten.
Der bosnische Nationalspieler wird schon länger bei der Eintracht gehandelt. Laut "Sky" fordert der FCA 25 Millionen Euro für seinen Kapitän, der vertraglich noch bis 2026 gebunden ist. Eine Summe, die die SGE bei einem Marmoush-Verkauf wohl stemmen könnte.
Eintracht Frankfurt plant mit Matanovic
"Bild" zufolge steht jedoch fest, dass Igor Matanovic nach seinen Leihstationen beim FC St. Pauli und beim Karlsruher SC in der kommenden Saison im Trikot von Eintracht Frankfurt auflaufen soll.
Der kroatische U21-Nationalspieler hatte seinen Vertrag bei den Hessen erst im März langfristig bis 2029 verlängert.
Auch die Zukunft von Sturmhoffnung Hugo Ekitiké ist mittlerweile geklärt. Die Frankfurter haben die Kaufoption für den 21-jährigen Angreifer gezogen und ihn mit einem Vertrag bis 2029 ausgestattet.