30.04.2024 10:53 Uhr

Bericht über mögliche Transfer-Kehrtwende beim VfB Stuttgart

Bleibt Mo Dahoud (r.) doch beim VfB Stuttgart?
Bleibt Mo Dahoud (r.) doch beim VfB Stuttgart?

Leihspieler Mo Dahoud hat entgegen jüngster Medienberichte womöglich doch eine Zukunft beim VfB Stuttgart über den kommenden Sommer hinaus.

Laut "Sky" sei eine Rückkehr des früheren BVB-Profis zu Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion noch nicht in Stein gemeißelt. Fest stehe lediglich, dass der VfB Stuttgart die Kaufoption in Dahouds Leihvertrag von angeblich acht Millionen Euro nicht ziehen werde, heißt es.

Sollte Dahoud im Saison-Endspurt aber noch sportliche Argumente für einen Verbleib sammeln und Brighton den Schwaben in Sachen Ablöse finanziell entgegenkommen, ist eine Kehrtwende demnach möglich.

Hintergrund: Der VfB Stuttgart wird in der kommenden Saison im Europapokal, aller Wahrscheinlichkeit nach sogar in der Champions League, auflaufen. Für die damit einhergehende Dreifachbelastung benötigt der Fast-Absteiger der Vorsaison einen breiten Kader. Spieler wie Dahoud würden den Stuttgartern damit grundsätzlich gut zu Gesicht stehen.

"Bild" hatte zuletzt jedoch vermeldet, Dahoud werde den VfB definitiv wieder verlassen.

Klar ist: Der 28-Jährige hat die in ihn gesetzten Erwartungen seit seinem Winter-Wechsel zum VfB nicht wirklich erfüllt. 13 Pflichtspiele absolvierte Dahoud für das Überraschungsteam der Bundesliga-Spielzeit, kam bislang lediglich auf 209 Einsatzminuten im Trikot mit dem roten Brustring. Ein Tor gelang dem Mittelfeld-Strategen dabei.

Neuer Anlauf in Deutschland beim VfB Stuttgart

Dahoud hatte im vergangenen Sommer nach sechs Jahren beim BVB den Sprung in die englische Premier League gewagt, wo ihm der Durchbruch aber verwehrt blieb. Im Januar folgte dann die Deutschland-Rückkehr.

Schlagzeilen macht der U21-Europameister von 2017 mit dem geplanten Länderspieldebüt für sein Debütland Syrien im März. Unmittelbar vor dem WM-Qualifikationsspiel gegen Myanmar verließ Dahoud das Trainingslager der Syrer aber wieder. 

"Der Spitzenfußball funktioniert nach bestimmten Grundsätzen, die bekannt sein, respektiert und erfüllt werden müssen. Wenn man das Gefühl habe, dass diese Bedingungen nicht vorliegen, müsse man einen Schritt zurückmachen", teilte er anschließend via Instagram mit.