29.04.2024 13:13 Uhr

Millionen-Neuzugang macht Eintracht Frankfurt "froh"

Hugo Ekitike bleibt Eintracht Frankfurt treu
Hugo Ekitike bleibt Eintracht Frankfurt treu

Gut 24 Stunden nachdem Eintracht Frankfurt verkündet hatte, dass man die Kaufoption für Hugo Ekitike gezogen und den 21-jährigen Angreifer fest an sich gebunden habe, überzeugte der Franzose mit einer starken Leistung und seinem zweiten Treffer für die SGE. An der 1:2-Niederlage gegen den FC Bayern änderte das Tor nichts, deutete aber an, dass die Hessen eine ebenso teure wie goldrichtige Entscheidung getroffen haben.

"Wir sind sehr froh über seinen Treffer. Hugo ist ein wichtiger Spieler für uns. Das wissen wir. Er hat Qualität", erklärte Eintracht Frankfurts Sportdirektor Timmo Hardung nach der knappen Pleite gegen den FC Bayern bei "Eintracht-TV". Cheftrainer Dino Toppmöller bestätigte Ekitike ebenfalls "eine tolle Leistung".

Den Verantwortlichen dürfte zudem auch ein Stein vom Herzen gefallen sein. Denn um Ekitike bis 2029 an sich zu binden, hat man sich in der Mainmetropole nicht lumpen lassen und der "Frankfurter Rundschau" zufolge nach der Leihgebühr von 3,5 Millionen Euro weitere 16,5 Millionen Euro an Paris Saint-Germain überwiesen.

Wechsel zu Eintracht Frankfurt zahlt sich aus

Damit wäre Ekitike der zweitteuerste Neuzugang der Klub-Geschichte. Nur Luka Jovic kostete letztlich mehr, da sich die initial gezahlten sieben Millionen Euro aufgrund einer Weiterverkaufsbeteiligung von SL Benfica und Jovics 63-Millionen-Euro-Wechsel zu Real Madrid auf rund 22 Millionen Euro erhöhten.

Dass Ekitike die gezahlte Summe wert ist, deutete er erstmals 2021/22 in Reihen von Stade Reims an. Elf Treffer in 26 Pflichtspielen veranlassten Paris Saint-Germain dazu, im Sommer 2023 beinahe 30 Millionen Euro für Ekitike auf den Tisch zu blättern. In der Stadt der Liebe blieb der französische Juniorennationalspieler allerdings meist außen vor. Im Winter folgte daher der Schritt nach Frankfurt, der sich auszuzahlen scheint.