Frankfurt und Leipzig buhlen um Belgien-Knipser
Als Nachfolger von Victor Boniface sorgt Mohamed Amoura beim belgischen Klub Union Saint-Gilloise für Furore. Der algerische Stürmer weckt nun offenbar Interesse in der Bundesliga. Neben dem BVB sollen auch Eintracht Frankfurt und RB Leipzig die Fühler ausgestreckt haben.
Wie Transfer-Experte Sacha Tavolieri berichtet, steht Amoura bei Eintracht Frankfurt und RB Leipzig auf dem Zettel. Auch Olympique Lyon aus Frankreich und Brighton & Hove Albion aus der englischen Premier League seien an dem 23-Jährigen interessiert.
Amouras Vertrag bei Union Saint-Gilloise ist noch bis 2027 datiert. Als Ablöse fordern die Belgier Tavolieri zufolge 20 Millionen Euro und eine Weiterverkaufsbeteiligung.
Amoura war erst im vergangenen Sommer vom FC Lugano zu Union Saint-Gilloise gewechselt. Beim belgischen Klub sollte der Angreifer Victor Boniface ersetzen, der sich Bayer Leverkusen anschloss.
Ein Vorhaben, das durchaus aufging. In der laufenden Saison erzielte Amoura 22 Tore in 41 Pflichtspielen. Hinzu kommen sechs Assists.
Mischt auch der BVB im Amoura-Poker mit?
Im Januar hatte das algerische Portal "La Gazette du Fennec" berichtet, dass auch Borussia Dortmund Amouras Entwicklung ganz genau beobachtet. Dabei sei der BVB aber nicht alleine. Auch Olympique Marseille, Olympique Lyon und Milan sollen die Fühler ausgestreckt haben.
Das größte Interesse kommt dem Bericht zufolge aber aus der Premier League. Dem FC Arsenal, Manchester United, den Wolverhampton Wanderers oder Brighton & Hove Albion wird jenes am 22-maligen algerischen Nationalspieler nachgesagt.
Brighton werden dabei die besten Chancen ausgerechnet, da Tony Bloom, Besitzer der Seagulls, auch Anteilseigner bei Union SG ist.
Einen Wechsel in die Premier League kann sich Amoura wohl gut vorstellen. "Ich habe immer noch Träume. Zum Beispiel in der Premier League spielen. Als ich jung war, habe ich oft Spiele in England gesehen. Jedes Spiel ist ein Derby. Diese Intensität finden wir nirgendwo sonst", sagte er vor einigen Monaten bei "Het Laatste Nieuws".