22.04.2024 12:57 Uhr

VfB Stuttgart trifft offenbar Entscheidung bei Leihspieler

Mahmoud Dahoud (M.) wird den VfB Stuttgart wohl wieder verlassen
Mahmoud Dahoud (M.) wird den VfB Stuttgart wohl wieder verlassen

Der VfB Stuttgart hat gleich mehrere Leihspieler in seinen Reihen, deren Zukunft über den Sommer hinaus noch nicht geklärt ist. Bei einem der Profis soll die Entscheidung aber bereits gefallen sein.

Mahmoud Dahoud war in der Winterpause vom englischen Erstligisten Brighton & Hove Albion zurück in die Bundesliga gewechselt, sollte im zentralen Mittelfeld der Schwaben den Konkurrenzkampf neu beleben. 

Bis heute stand der 28-Jährige auch immerhin elfmal im VfB-Trikot in der Bundesliga auf dem Feld, zehnmal davon aber nur als Einwechselspieler. In der Mittelfeld-Hierarchie kam er bis zuletzt an den Stammkräften um Angelo Stiller und Atakan Karazor nicht vorbei.

Wie es in einem "Bild"-Bericht vom Montag hieß, soll das auf zunächst Monate angelegte Leih-Engagement Dahouds bei den Stuttgartern nicht weiter verlängert werden. Laut dem Medienbericht ist die Entscheidung mittlerweile gefallen, dass der VfB die vertraglich fixierte Kaufoption für den ehemaligen deutschen Nationalspieler nicht ziehen wird.

Für rund zehn Millionen Euro hätte sich der Tabellendritte der Fußball-Bundesliga die Dienste Dahouds langfristig sichern können. Dazu wird es nun wohl nicht kommen.

Deniz Undavs Zukunft beim VfB Stuttgart noch nicht geklärt

Dahoud war im Sommer des letzten Jahres zu Brighton gewechselt. Für den Premier-League-Klub kam er wettbewerbsübergreifend in 14 Hinrunden-Partien zum Einsatz, ehe er im Sommer den Weg zurück nach Deutschland fand.

Im deutschen Fußball-Oberhaus hatte er in den letzten Jahren für Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund bereits 162 Partien bestritten, in denen er zwölf Treffer erzielte.

Die Zukunft des zweiten Leihspielers der Seagulls an den VfB Stuttgart, Stürmer und Torjäger Deniz Undav, ist derweil noch nicht final geklärt. In seinem Fall würden die Schwaben die Kaufoption gerne ziehen, allerdings ist unklar, ob das Gesamtpaket am Ende nicht doch zu teuer ist.