01.02.2024 13:48 Uhr

Eintracht Frankfurt kassiert Transfer-Korb

Aurèle Amenda wechselt wohl nicht zu Eintracht Frankfurt
Aurèle Amenda wechselt wohl nicht zu Eintracht Frankfurt

Aurèle Amenda von den Young Boys aus Bern wird seit einigen Wochen mit einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht. Im Poker um den Schweizer kassieren die Hessen aber wohl einen Transfer-Korb.

Wie "Sky" berichtet, wird Amenda - Stand jetzt - in diesem Wintertransferfenster nicht mehr zu Eintracht Frankfurt wechseln. 

Hintergrund sei die Tatsache, dass BSC Young Boys noch keinen Ersatzmann für den Innenverteidiger unter Vertrag nehmen konnten. Ohne Nachfolger wolle man Amenda nicht mitten in der Saison ziehen lassen.

Laut "Bild" haben sich Amenda und Eintracht Frankfurt grundsätzlich auf einen Wechsel geeinigt. Bei dem U21-Nationalspieler stehe nur noch eine Übereinkunft über den Zeitpunkt des Wechsels aus", schrieb das Boulevardblatt Mitte Januar.

Amenda erst im Sommer zu Eintracht Frankfurt?

Der 20-Jährige werde mit "hoher Wahrscheinlichkeit" noch im Winter zur Mannschaft von Dino Toppmöller stoßen und 8,5 Millionen Euro kosten.

Doch daraus wird wohl nichts. Auch der "Blick" schrieb zuletzt, dass Amenda im Winter nur die Wechselfreigabe erhält, wenn ein geeigneter Nachfolger gefunden wird. Das scheint nicht der Fall zu sein.

Trotz seines jungen Alters kommt Amenda bei den Young Boys regelmäßig zum Einsatz. In der Liga stand er bislang elf Mal in der Startelf, hinzu kommen vier Einsätze in der Champions League.

Vertraglich ist der U21-Nationalspieler noch bis 2025 an den Schweizer Klub gebunden. Spätestens im Sommer 2024 steht der Wechsel nach Frankfurt wohl an.

Mit Donny van de Beek (Leihe von Manchester United), Sasa Kalajdzic (Leihe von den Wolverhampton Wanderers), Nathaniel Brown (für drei Millionen Euro vom 1. FC Nürnberg) und Jean-Mattéo Bahoya (für acht Millionen Euro von Angers SCO) hat Eintracht Frankfurt in diesem Winter bereits vier Spieler unter Vertrag genommen.

Mit Hugo Ekitike von Paris Saint-Germain soll ein weiterer Neuzugang folgen.