Eintracht Frankfurt rüstet in der Winter-Transferperiode weiter auf. Mit Donny van de Beek (Manchester United) und Sasa Kalajdzic (Wolverhampton Wanderers) haben sich die Hessen bereits mit zwei namhaften Spielern auf Leihbasis verstärkt. Nun ist sich die SGE offenbar mit einer weiteren Neuverpflichtung einig. Im Raum steht eine Rekord-Summe.

Kein anderer Bundesligist war in der noch jungen Winter-Transferperiode so umtriebig wie Eintracht Frankfurt. Dennoch sind die Planungen des Europa-League-Siegers von 2022 wohl noch nicht abgeschlossen. "Wir wissen auch, dass wir noch den ein oder anderen Spieler brauchen", sagte Cheftrainer Dino Toppmöller gegenüber "Bild".

Insbesondere im Sturm, wo der Wechsel von Randal Kolo Muani zu PSG im Sommer eine große Lücke hinterließ, will die SGE trotz der Leihe des Ex-Stuttgarters Sasa Kalajdzic noch einmal nachlegen. Zuletzt waren eine ganze Reihe von Angreifern in der Mainmetropole gehandelt worden.

Eintracht Frankfurt mit Neuzugang einig?

Besonders heiß sollen die Spuren zu Hugo Ekitiké von Paris Saint-Germain und Arnaud Kalimuendo von Stade Rennes sein. In beiden Fällen wäre die Eintracht laut "Bild" dazu bereit, eine vereinsinterne Rekord-Summe in Höhe von bis zu 20 Millionen Euro zu investieren.

"Sky" berichtet, dass die SGE mit Kalimuendo sogar bereits eine grundsätzliche Einigung erzielt habe. Bei dem Bundesligisten soll der 21-Jährige demnach einen langfristigen Vertrag bis 2029 unterschreiben. Auch die Verhandlungen mit Rennes über die Ablösesumme für den Angreifer sollen bereits angelaufen sein.

Dem Pay-TV-Sender zufolge steht der französische U21-Nationalspieler bereits seit einiger Zeit auf der Einkaufsliste der Eintracht. Sollte eine feste Verpflichtung im Winter scheitern, sei auch eine Leihe inklusive Kaufoption denkbar, heißt es in der Meldung.