Keita-Comeback gegen Frankfurt? Das sagt Werder-Coach Werner
Er war der Transfer-Coup schlechthin in diesem Sommer beim SV Werder Bremen, hat beim Fußball-Bundesligisten aufgrund anhaltender Verletzungsprobleme aber noch so gut wie gar nicht stattgefunden: Naby Keita arbeitete sich in den letzten Wochen nach einer Muskelverletzung zurück und könnte in dieser Woche vor seinem Comeback stehen.
Das zumindest meinte Werder-Cheftrainer Ole Werner, der sich gegenüber dem vereinsnahen Portal "Deichstube" über den Mittelfeldstar äußerte. "Es kommt darauf an, wie er jetzt in dieser Woche vorankommt", meinte der 35-Jährige über Naby Keita, der bis dato erst einmal in der Startelf der Hansestädter gestanden hatte.
Derzeit werde die Belastung bei dem 28-Jährigen sukzessive erhöht und über die Trainingssteuerung geschaut, ob Keita für das kommende Bundesliga-Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am kommenden Sonntag gegen Eintracht Frankfurt (ab 15:30 Uhr) eine Option für den Kader werden könnte.
"Wir haben ihn gerade bei den intensiven Sachen etwas gesteuert, da war er der neutrale Mann. Wir wollten ihn aus gewissen explosiven Situationen noch heraushalten", meinte Werner über seinen Mittelfeldspieler, der im Sommer überraschend vom FC Liverpool an die Weser gewechselt war.
Werder Bremen spielte zuletzt Unentschieden gegen den VfL Wolfsburg
"Es geht genauso vorsichtig weiter wie vorher – denn auch da war der Weg grundsätzlich vernünftig. Man muss immer nach Argumenten suchen, die stichfest sind. Die hatten wir da – und die werden wir auch jetzt wieder haben", so Werner über die Voraussetzungen, unter denen Keita am Sonntag gegen Frankfurt tatsächlich in einem Bundesliga-Spiel zurückkehren könnte.
Werder Bremen hatte zuletzt ein achtbares 2:2-Remis gegen den VfL Wolfsburg geholt, zuletzt aber insgesamt nur eines der vergangenen fünf Bundesliga-Spiele für sich entscheiden können.