Bericht: Eintracht lässt bei Wunschspieler nicht locker
Fares Chaibi gilt schon seit längerer Zeit als Wunschspieler von Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt. Die Angelegenheit war aber seit Wochen festgefahren, zu weit lagen das Angebot aus Frankfurt und die Ablöseforderung vom FC Toulouse noch auseinander. Aufgeben will die Eintracht aber wohl noch nicht.
Laut eines Berichts des französischen Portals "Foot Mercato" besteht in der Main-Metropole noch immer die Hoffnung, den hoch veranlagten Offensivspieler noch nach Deutschland zu transferieren.
Vor rund einer Woche hatte es noch geheißen, dass der FC Toulouse aus der französischen Ligue 1 mindestens 15 Millionen Euro Ablöse für den 20-Jährigen fordert, der noch bis 2025 an den Klub gebunden ist.
Die Eintracht soll bis zuletzt aber nicht bereit gewesen sein, mehr als acht Millionen Euro für Chaibi zu bezahlen.
Nach Informationen der Nachrichtenseite sehen die Hessen um Sportvorstand Markus Krösche sogar noch die Möglichkeiten, noch "in den kommenden Tagen" eine Einigung mit den Südfranzosen zu erzielen. Welche der beiden Parteien dafür mehr von seinem bisherigen Verhandlungsstandpunkt abrücken müsste, blieb aber offen.
Eintracht-Flirt ist algerischer Nationalspieler
Toulouse-Präsident Damien Comolli meinte zuletzt zwar noch: "Wir haben ein Angebot erhalten und abgelehnt. Das ist Wochen her, seitdem hatte ich keinen Kontakt mehr zu diesem Verein. Ich denke, es ist vorbei. Für mich ist klar, dass Fares bleiben wird."
Stimmen die jüngsten Medienberichte aus Frankreich, ist der Poker um den offensiven Mittelfeldspieler, der beispielsweise als Nachfolger für Daichi Kamada auflaufen könnte, noch längst nicht final geklärt.
Fares Chaibi hat in der abgelaufenen Saison 41 Pflichtspiele für den FC Toulouse bestritten und dabei acht Treffer erzielt. Darüber hinaus debütierte er auch für die algerische Nationalmannschaft.