Verwirrung um erstes PSG-Angebot für Kolo Muani
Randal Kolo Muani ist und bleibt das größte Juwel im aktuellen Kader von Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt. Sollten die Adlerträger überhaupt einen Verkauf des Stürmerstars in Erwägung ziehen, dann wohl nur ab einer Verkaufssumme oberhalb der 100-Millionen-Euro-Grenze. Mit Paris Saint-Germain macht ein europäischer Top-Klub nun offenbar Ernst.
Wie es aus französischen Quellen heißt, soll PSG schon zeitnah eine konkrete Offerte für den 24-Jährigen abgeben, der in seiner ersten Bundesliga-Saison direkt zu einer der großen Attraktionen aufgestiegen war.
Der Sender "RMC Sport" berichtete demzufolge von einer Sockelablöse von 70 Millionen Euro, die der französische Meister für Kolo Muani bezahlen will. Weitere Bonuszahlungen sollen auch noch dazu kommen.
Kolo Muani steht noch bis 2027 bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag
Dass die Eintracht auf dieses Angebot eingehen könnte, gilt derweil als sehr unwahrscheinlich. Aufgrund der langfristigen Vertragslaufzeit bis 2027 und keiner Ausstiegsklausel in diesem Sommer sind die SGE-Bosse zuversichtlich, ihren besten Angreifer weiter im Klub halten zu können. Sollte er doch abgegeben werden, dann eben nur für eine exorbitant hohe Summe.
Sollte Paris Saint-Germain mit seinem kolportierten 70-Millionen-Angebot abblitzen, wird der Top-Klub wohl noch weiter nachlegen. Intern soll Kolo Muani mittlerweile als Transferziel Nummer eins in diesem Sommer gelten.
Nach Informationen der "Bild" ist beim Europa-League-Sieger von 2022 noch keinerlei Angebot aus der französischen Hauptstadt eingetroffen. Anders als aus Frankreich berichtet, soll sich das auch zumindest kurzfristig nicht ändern, wie es von der Zeitung heißt.
Zuletzt hatte der beste Scorer der abgelaufenen Bundesliga-Spielzeit (15 Tore, 14 Assists) nach verlängertem Sommer-Urlaub die Vorbereitung bei den Frankfurtern vollends mit aufgenommen.