24.04.2024 13:32 Uhr

Medien: Nächster Youngster wechselt zum BVB

Baran Mogultay (vorne) soll zum BVB II wechseln
Baran Mogultay (vorne) soll zum BVB II wechseln

Borussia Dortmund verstärkt sich zur kommenden Saison mit dem talentierten Linksverteidiger Baran Mogultay. So zumindest heißt es in einem jüngsten Medienbericht.

Der 19-Jährige steht derzeit noch beim Drittligisten MSV Duisburg unter Vertrag, durchlieb bei den Meiderichern seit 2017 auch sämtliche Jugendstationen.

Wie die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" nun vermeldete, soll es den Teenager in Richtung BVB ziehen. Dort soll er zunächst für die zweite Mannschaft der Schwarz-Gelben auflaufen, die bekanntermaßen ebenso wie der MSV Duisburg in der 3. Liga an den Start geht. 

Der Wechsel vom westlichen ins östliche Ruhrgebiet soll unabhängig vom weiteren Saisonverlauf der Duisburger vollzogen werden. Der Traditionsverein und ehemalige Bundesligist rangiert in der 3. Liga nur auf dem 18. Tabellenplatz und taumelt vier Spieltage vor Schluss dem Abstieg in die viertklassige Regionalliga West entgegen.

Schon am kommenden Wochenende könnte der Duisburger Abstieg besiegelt sein, sollte die Mannschaft des neuen Cheftrainers Uwe Schubert ihr Heimspiel am Samstag (14:00 Uhr) gegen den SV Sandhausen nicht gewinnen.  

MSV-Verteidiger wechselt ablösefrei zum BVB

Baran Mogultay soll beim BVB II sogar schon einen Vertrag unterzeichnet haben, der ihn langfristig an die Dortmunder bindet. Über die U23-Auswahl der Schwarz-Gelben will er sich auf lange Sicht dann auch für den Profi-Kader der Borussia empfehlen.

In der 3. Liga bringt es der Linksfuß bislang auf 41 Einsätze. In der laufenden Saison hat er seinen Stammplatz allerdings rund um den Jahreswechsel eingebüßt. Der zuletzt freigestellte MSV- Coach Boris Schommers sortierte Mogultay aus, setzte ihn im Kalenderjahr 2024 keine einzige Sekunde lang ein. 

Ob der gebürtige Ahlener in den finalen Wochen der 3. Liga noch einmal für den MSV Duisburg auflaufen wird, ehe er sich dann ablösefrei in Richtung BVB II verändern wird, blieb zunächst noch offen.