20.11.2024 08:56 Uhr

Frank Schmidt äußert sich zur offenen Wanner-Zukunft

Frank Schmidt (l.) traut Paul Wanner einen Stammplatz beim FC Bayern zu
Frank Schmidt (l.) traut Paul Wanner einen Stammplatz beim FC Bayern zu

Im Trikot des 1. FC Heidenheim hat sich Paul Wanner mit starken Auftritten für eine Nominierung in die A-Nationalmannschaft empfohlen. Noch ist allerdings unklar, ob sich die Leihgabe des FC Bayern überhaupt für die DFB-Elf entscheidet. FCH-Cheftrainer Frank Schmidt äußerte sich nun zur Zukunft des Talents.

Paul Wanner steht vor wegweisenden Monaten. Zum einen muss sich das Offensiv-Juwel entscheiden, ob es für die deutsche oder die österreichische Nationalmannschaft auflaufen will, zum anderen ist weiterhin unklar, welches Trikot der Mittelfeldspieler auf Vereinsebene in der kommenden Spielzeit tragen wird. 

Zunächst einmal wird der 18-Jährige nach seiner Leihstation beim 1. FC Heidenheim zum FC Bayern zurückkehren. Ob er an der Säbener Straße bleibt, ist auf Grund der enormen Konkurrenz allerdings unklar. Zuletzt wurden unter anderem Bayer Leverkusen und RB Leipzig als mögliche Abnehmer für das Supertalent gehandelt.

Frank Schmidt traut Wanner Stammplatz beim FC Bayern zu

Frank Schmidt hofft, dass der deutsche U21-Nationalspieler bald Stammkraft bei einem Top-Klub ist. "Ich traue es Paul zu, dass er perspektivisch bei Bayern, in Leverkusen oder in jeder anderen Top-Mannschaft spielen kann. Mir gefällt, dass er mit 18 Jahren einen klaren Plan vor Augen hat und wie cool er mit seiner Situation umgeht", stellte der FCH-Coach gegenüber der "Bild" klar.

Konkrete Vermutungen, wie es bei Wanner weitergeht, wollte der Kult-Trainer von der Ostalb allerdings nicht anstellen: "Die Entscheidung über seine Zukunft treffen der FC Bayern und er selbst. Wir haben ihn ausgeliehen und wollen, dass er uns als ein noch besserer Spieler verlässt. Damit wäre allen Parteien geholfen."

Auch bei der Entscheidung seines Schützlings, für welches Nationalteam er aufläuft, will sich Schmidt zurückhalten. "Bisher hat er mich dazu nicht um Rat gefragt. Wenn er das täte, würde ich ihm natürlich zum DFB raten und mich freuen, falls er sich für Deutschland entscheiden sollte", erklärte er.