Wirtz plant angeblich Abschied - schlägt der FC Bayern zu?
Florian Wirtz soll seinen Abschied von Bayer Leverkusen im Sommer 2025 planen. Um die Dienste des deutschen Nationalspielers deutet sich ein Transfer-Tauziehen an, in dem auch der FC Bayern aus der Fußball-Bundesliga mitmischt.
Wie "Bild"-Fußballchef Christian Falk beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) berichtet, will Wirtz Bayer Leverkusen im Sommer 2025 verlassen. Der amtierende Double-Sieger soll seinerseits eine Ablösesumme von rund 150 Millionen Euro für den 21-Jährigen fordern.
Gleich zahlreiche europäische Topklubs haben Wirtz offenbar auf dem Zettel stehen. Falk nennt den FC Bayern, Real Madrid, Manchester City und den FC Arsenal in seinem neusten Beitrag namentlich.
Wirtz ist vertraglich bis 2027 an Bayer Leverkusen gebunden. Transfer-Spekulationen ranken sich dennoch schon länger um den deutschen EM-Fahrer.
"Verrückte Angebote" für Florian Wirtz?
Leverkusens Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes hatte im August im exklusiven Interview mit RTL/ntv und sport.de betont, dass Wirtz bei der Werkself "glücklich ist und mit Leidenschaft spielt". "Dass ihn irgendwann der Weg auch mal woanders hinführt, davon kann man ausgehen. Aber solange er hier bei uns ist, genießen wir das alles zusammen", merkte der Ex-Profi weiter an.
Transfer-Reporter Fabrizio Romano erklärte in seinem "Daily Briefing" kürzlich, dass Bayer Leverkusen "die Situation total unter Kontrolle" habe. Der deutsche Meister wisse, dass sich Wirtz in dieser Saison voll auf die Bundesliga und die Champions League konzentrieren wolle. "Wenn er so weiterspielt, erwarten sie, dass 2025 verrückte Angebote reinkommen", ordnete der italienische Journalist ein.
Wirtz selbst hatte im Juni betont, sich in Leverkusen "sehr wohl" zu fühlen. Ob der offensive Mittelfeldspieler im kommenden Sommer tatsächlich eine neue Herausforderung annehmen will, bleibt abzuwarten.