18.09.2024 07:58 Uhr

Eberl macht Musiala Hoffnung auf Balon d'Or und Co.

Jamal Musialas Vertrag beim FC Bayern endet im Sommer 2026
Jamal Musialas Vertrag beim FC Bayern endet im Sommer 2026

Die Zukunft von Jamal Musiala, dessen Vertrag beim FC Bayern 2026 ausläuft, ist seit Tagen eines der Themen, die die Schlagzeilen beherrschen. Nun hat sich unter anderem der Münchner Sportvorstand Max Eberl zur Causa geäußert.

Jamal Musiala zählt fraglos zu den größten Hoffnungsträgern des deutschen Fußballs und des FC Bayern, bei dem der 21-Jährige blitzschnell vom vielversprechenden Talent zum absoluten Leistungsträger aufgestiegen ist.

Haken an der Sache: Der Kontrakt des Offensivspielers beim deutschen Fußball-Rekordmeister endet schon im Sommer 2026. Ein Umstand, den man an der Säbener Straße möglichst schnell ändern will.

Bei "Sky" vor dem Ligaspiel gegen Holstein Kiel am vergangenen Samstag (6:1) gefragt, ob Musiala in den Gesprächen um eine weitere Zusammenarbeit eine Art Blankopapier vorliegen würde, erklärte Eberl: "Dass Jamal für uns ein Gesicht werden soll, dass Jamal mit uns Außergewöhnliches schaffen soll, ist klar. Wir wollen die Meisterschaft und die Champions League gewinnen und dann wird er auch seine persönlichen Auszeichnungen bekommen", so Eberl, der damit auch auf die anstehende Ballon-d'Or-Wahl 2024 verweist, bei der Musiala überraschend nicht in der 30 Spieler umfassenden Vorauswahl steht.

"Jamal weiß, was er am FC Bayern hat"

Die Verhandlungen stecken zudem offenbar längst nicht mehr in den Kinderschuhen: "Es ist so, dass wir uns schon über die ganzen Wochen austauschen. Letztlich werden wir uns aber hinsetzen und das in aller Ruhe machen. Wir wissen, was wir an Jamal haben und Jamal weiß aber auch, was er am FC Bayern hat", stellte Eberl klar.

"Sky"-Experte Lothar Matthäus glaubt, dass diese Bemühungen von Erfolg gekrönt sein werden. "Ich glaube, es wird eine schwere Aufgabe für Max [Eberl] mit Musiala zu verlängern. Aber ich glaube auch, er schafft es. Er ist ein Spieler, der einfach zum FC Bayern gehört", bezog der deutsche Rekordnationalspieler Stellung.