06.08.2024 15:20 Uhr

Neue Spekulationen um Sandro Wagner

Sandro Wagner soll in der Bundesliga hoch im Kurs stehen
Sandro Wagner soll in der Bundesliga hoch im Kurs stehen

Der jüngste Aufschwung bei der Deutschlands Fußball-Nationalmannschaft ist auch eng mit dem Namen von Sandro Wagner verknüpft. Inzwischen konkretisieren sich Gerüchte, wonach der Assistent von Julian Nagelsmann in der Bundesliga hoch im Kurs steht.

Wie "Bild" berichtet, steht Wagner bei der TSG 1899 Hoffenheim auf einer Liste der möglichen Nachfolger für Chefcoach Pellegrino Matarazzo weit oben. 

Hintergrund: Der 46 Jahre alte Italo-Amerikaner ist ein Kandidat beim US-Verband, Gregg Berhalter als Nationaltrainer zu beerben. 

Wagner wiederum hat eine Hoffenheimer Vergangenheit. Zwischen 2016 und Anfang 2018 kickte er für die Kraichgauer, ehe es ihn zurück zu seinem Jugendverein FC Bayern zog. 50 Pflichtspieleinsätze mit 18 Toren und acht Vorlagen stehen aus dieser Zeit in seiner Vita. Dem Verein soll er nach wie vor freundschaftlich verbunden sein und auch gute Kontakte zur TSG pflegen.

Nationalmannschaft: Sandro Wagner bleibt vorerst DFB-Coach

Aber: "Bild" zufolge steht er Hoffenheim aktuell nicht als möglicher Übungsleiter zur Verfügung und soll den Vorstoß aus der alten Wahlheimat zumindest vorerst abgeschmettert haben.

Der 36-Jährige wolle nicht direkt nach der Heim-EM seine Tätigkeit beim DFB beenden, heißt es, und zunächst weiter an der Seite Nagelsmanns als Trainer reifen. Es sei demnach jedoch nicht ausgeschlossen, dass Wagner in Zukunft einmal an der Hoffenheimer Seitenlinie lande.

Beim Tabellensiebten der vergangenen Spielzeit gab es zuletzt ein großes Stühlerücken in der Führungsetage: Sportgeschäftsführer Alexander Rosen war ebenso freigestellt worden wie die anderen Geschäftsführer. Auch die Zeit von Pirmin Schwegler, Leiter Profifußball, bei der TSG läuft Anfang September ab.

Zudem verdichten sich die Anzeichen, dass es Nationalstürmer Maximilian Beier zu Borussia Dortmund zieht. Beim BVB gilt der 21-Jährige als Wunschkandidat für die Nachfolge von Niclas Füllkrug.