04.08.2024 18:22 Uhr

BVB-Aus rückt näher: Nächster Klub verhandelt mit Moukoko

Wieder wird über die sportliche Zukunft von Youssoufa Moukoko spekuliert
Wieder wird über die sportliche Zukunft von Youssoufa Moukoko spekuliert

Die Zeit von Youssoufa Moukoko bei Borussia Dortmund steht in diesem Sommer vor dem Ende. Nach der kolportierten Annäherung mit Olympique Marseille buhlt nun offenbar ein weiterer Klub aus Frankreich um den BVB-Youngster.

Nach Informationen von "Sky" haben am Samstag Gespräche zwischen dem Moukoko-Lager und dem OSC Lille stattgefunden.

Das Interesse des französischen Erstligisten sei konkret. In Lille hoffe man, den Liga-Rivalen aus Marseille noch auszustechen, so "Sky"-Reporter Patrick Berger.

Moukoko hatte sich laut Insider Fabrizio Romano eigentlich schon klar für das "Projekt" bei OM entschieden - trotz der Angebote von mehreren Klubs aus ganz Europa.

Am Samstag hieß es, Moukoko habe sich mit den Verantwortlichen aus Marseille auf die Rahmenbedingungen eines Wechsels geeinigt. Die Gespräche mit dem BVB seien derweil noch nicht finalisiert, so Romano.

BVB liefert sich Zoff mit dem Berater

Angepeilt werde ein Wechsel auf Leihbasis inklusive einer Option auf einen festen Transfer. Wie hoch eine mögliche Kaufoption ausfallen könnte, ging aus Romanos Angaben nicht hervor.

"Sky" hatte indes erst kürzlich vermeldet, dass es auch loses Interesse des FC Girona, des FC Villarreal, von Real Betis und Real Sociedad aus Spanien, des FC Southampton aus der Premier League und von Stade Rennes aus Frankreich gebe. Inzwischen scheint sich der Kreis der Interessenten deutlich ausgedünnt zu haben. 

Moukokos Berater hatte sich zuletzt öffentlich über die Reservistenrolle des Teenagers beim BVB beklagt. "Youssoufa wurde vor seiner Verpflichtung viel versprochen, aber das wurde nicht eingehalten. Er war immer nur daran interessiert, zu spielen und sich weiterzuentwickeln", wurde Berater Patrick Williams zitiert.

BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl sagte daraufhin: "Wir haben die öffentlichen Aussagen natürlich wahrgenommen. Was wir mit der Spielerseite besprechen, behandeln wir weiterhin intern."