Bericht: FC Bayern kassiert bittere Transfer-Schlappe
Was sich zuletzt bereits angedeutet hatte, scheint nun perfekt zu sein: Einem Bericht zufolge hat der FC Bayern im Poker um Xavi Simons eine empfindliche Niederlage erlitten. Den Youngster zieht es erneut zu RB Leipzig.
Bei der Europameisterschaft stellte Xavi Simons im Trikot der niederländischen Nationalmannschaft einmal mehr unter Beweis, eines der größten Talente des Kontinents zu sein.
Nach einem bärenstarken Leihjahr in Leipzig standen die Top-Klubs bei dem 21-Jährigen, dessen Transferrechte bis 2027 bei Paris Saint-Germain liegen, Schlange - darunter auch der FC Bayern. Allem Anschein nach hat der Rekordmeister mittlerweile jedoch einen Korb kassiert.
Laut "Sky" wird Xavi Simons 2024/2025 nicht unter Vincent Kompany an der Säbener Straße spielen. Der Edeltechniker habe sich entschlossen, ein weiteres Jahr für RB auflaufen zu wollen.
Eine Tendenz hatte sich schon in den vergangenen Tagen abgezeichnet, jetzt sollen alle beteiligten Vereine darüber informiert sein, wie der umworbene Offensivmann seine Zukunft plant.
Zwischen Leipzig und PSG werden aktuell dem Vernehmen nach letzte Details zur neuerlichen Leihe, die wiederum für eine Saison gültig sein wird, geklärt. Ob die Sachsen diesmal eine Kaufoption erhalten, ist unklar.
FC Bayern konzentriert sich wohl auf Désiré Doué
Weiter heißt es, dass der FC Bayern nach der Absage von Xavi Simons endgültig auf Désiré Doué umgeschwenkt ist. Der französische Linksaußen von Stade Rennes gilt seit Wochen als heißer Kandidat in München, ausgerechnet Paris mischt aber mit.
Für Olympia-Teilnehmer Doué werden wohl ca. 60 Millionen Euro aufgerufen. Eine Summe, die auch für die Bayern eine Herausforderung darstellt.
Deshalb sollen zeitnah Spieler verkauft werden, um den finanziellen Spielraum zu erweitern. Als Wechselkandidaten gelten u.a. Matthijs de Ligt, Alphonso Davies und Kingsley Coman.
Rund 130 Millionen Euro haben die Bayern-Bosse in der laufenden Transferperiode bereits in Neuzugänge investiert. Bis zum Deadline Day dürften noch einige Deals folgen. Bei Xavi Simons geht man allerdings leer aus.