Schalke 04 in "fortgeschrittenen Gesprächen" mit Neuzugang
Mit dem Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig Anfang August startet der FC Schalke 04 in die neue Zweitliga-Saison. Zuletzt hatte Sportdirektor Marc Wilmots verraten auf welchen Positionen noch Neuzugänge kommen sollen. Eine der vakanten Posten könnte offenbar durch Spieler aus Spanien besetzt werden.
Bevor der FC Schalke 04 am 3. August (20:30 Uhr) gegen Eintracht Braunschweig in die Saison startet, sollen noch weitere Veränderungen am Kader des Revierklubs vorgenommen werden. Das hatte Sportdirektor Marc Wilmots am Rande des traditionellen Schalke-Tags - dem großen Fan-Event vor der Arena - verraten.
"Wir suchen noch einen klassischen Stürmer und einen Spieler für das zentrale, offensive Mittelfeld", sagte der Belgier gegenüber mehreren Medien, das sei "der Wunsch". Was das Duo mitbringen soll? "Am liebsten sollen es zwei gestandene Profis sein", so der Belgier, der allerdings gleichzeitig darauf verwies, dass "der Markt sehr schwierig ist".
Fündig geworden sind die Knappen aber offenbar in Spanien, wie "Sky" nun erfahren haben will. Bereits in der vergangenen Wochen war durchgesickert, dass Kaderplaner Ben Manga für Gespräche mit potentiellen Verstärkungen im Ausland weilt. Nun legt der Pay-TV-Sender nach.
FC Schalke 04 in "weit fortgeschrittenen" Verhandlungen
Demnach war das ehemaliger "Diamantenauge" der Frankfurter Eintracht für Verhandlungen in Spanien, um die Verpflichtung eines neuen Kreativspielers für das offensive Mittelfeld unter Dach und Fach zu bringen. Ein Name geht aus dem Bericht nicht hervor.
Laut "Sky" will der Spieler gerne zum FC Schalke 04 wechseln. Die Gespräche zwischen den Königsblauen und der Seite des Profis seien "weit fortgeschritten". Durch ist der Transfer aber noch nicht, weil eine Einigung zwischen den Klubs über eine Ablösesumme noch aussteht.
Um den Deal zu realisieren, müsse der Zweitligist "Sky" zufolge jedoch erst einmal Spieler abgeben. Eine schneller Bekanntgabe der Neuverpflichtung sei daher nicht zu erwarten. Auch Alternativen hat man in Gelsenkirchen demnach auf dem Schirm.