Bericht: Neue Wende im Sancho-Poker
Bei Borussia Dortmund hat Jadon Sancho zuletzt ein Stück weit zu alter Stärke zurückgefunden. Noch ist weiter unklar, wie es für den Ex-BVB-Star nach der Rückkehr zu Manchester United weitergeht. Doch eine Entscheidung könnte bald fallen.
Wie Fabrizio Romano in seiner Kolumne für "CaughtOffside" schreibt, sei der Plan der Red Devils, die Situation des Engländers in den kommenden Tagen erneut intern zu diskutieren.
Zuvor hatte der Transfer-Insider bereits angedeutet, dass eine Kehrtwende in Manchester nicht mehr ausgeschlossen sei. Sancho soll sich in dieser Woche mit Trainer Erik ten Hag persönlich unterhalten haben. Das Gespräch ist wohl positiv verlaufen. Beide Seiten seien sich einig, einen Schlussstrich unter ihre zurückliegenden Differenzen zu ziehen.
Manchester United bestätigte am Freitag in den Sozialen Medien, dass Sancho ins Team-Training zurückgekehrt ist.
Eigentlich galt lange Zeit als sicher, dass Sancho bei United keine Zukunft hat und sich im Sommer einen neuen Klub suchen wird. Zwischenzeitlich bemühte sich auch der BVB um einen dauerhaften Transfer. Inzwischen ist eine Rückkehr nach Dortmund aber vom Tisch.
Juventus Turin statt BVB für Jadon Sancho?
Deutlich heißer war in den letzten Tagen die Spur zu Juventus Turin. Im Raum stand eine Leihe mit anschließender Kaufoption. United soll aber auf eine Kaufpflicht gedrängt haben, für die Juve angeblich das nötige Geld fehlt.
Dennoch hieß es, Sancho sei sich persönlich schon mit dem italienischen Spitzenklub einig.
Den neuesten Informationen von Fabrizio Romano zufolge hat die alte Dame allerdings mittlerweile etwas Abstand von einem Sancho-Deal genommen. Der Fokus des Serie-A-Klubs liege jetzt auf anderen Transfer-Zielen.
Priorität genieße bei Juve in den kommenden Tagen, entweder Federico Chiesa oder Matías Soulé zu verkaufen. Erst danach wolle man mit Blick auf mögliche Neuzugänge einen Entschluss fassen.