12.07.2024 22:37 Uhr

Tah statt de Ligt zum FC Bayern? Ex-Star reagiert

Matthijs de Ligt wird den FC Bayern wohl verlassen
Matthijs de Ligt wird den FC Bayern wohl verlassen

Der FC Bayern baut seine Innenverteidigung um. Matthijs de Ligt zieht es zu Manchester United. Jonathan Tah von Bayer Leverkusen soll kommen. Nun hat mit Holger Badstuber ein ehemaliger Abwehrspieler des deutschen Rekordmeisters die Planungen an der Säbener Straße kommentiert.

De Ligt steht übereinstimmenden Medienberichten zufolge vor einem Abschied vom FC Bayern. Der 24-Jährige soll sich für einen Wechsel zu Manchester United entschieden haben. Der niederländische EM-Fahrer spielt in den Münchner Zukunftsplanungen offenbar keine Rolle mehr.

"De Ligt wurde damals als Leader von Juventus geholt", erinnerte Holger Badstuber bei "Sky" an den Transfer im Sommer 2022, fügte jedoch an: "Er hat sich aber weder in Turin noch bei Bayern zum Leader entwickelt. Er war bei der WM 2022 unter Louis van Gaal kein Stammspieler, spielt jetzt nicht bei Ronald Koeman und war auch bei Bayern nicht immer gesetzt."

Der 35-Jährige ergänzte: "Möglicherweise sind die Bayern inzwischen zum Entschluss gekommen, ihn ziehen zu lassen, weil sie noch eine gewisse Transfersumme erzielen wollen. Außerdem hat er die Erwartungen der Verantwortlichen vermutlich nicht erfüllt. Ein Blick auf die Fakten lohnt sich."

"Tah wäre mit Sicherheit eine Bereicherung für den FC Bayern"

Der FC Bayern hat mit Jonathan Tah von Bayer Leverkusen bereits einen Nachfolger auserkoren. Der deutsche Nationalspieler besitzt bei der Werkself nur noch ein Arbeitspapier bis 2025.

"Tah wäre mit Sicherheit eine Bereicherung für den FC Bayern, ob er allerdings das Zeug hat, um sich auch bei Bayern durchzusetzen, kann ich nicht sagen", kommentierte Badstuber den Transfer-Flirt.

Den 28-Jährigen soll es zum FC Bayern ziehen. Doch die Münchner müssten sich zunächst mit Bayer Leverkusen auf eine Ablösesumme einigen. "Sport Bild" zufolge taxiert der amtierende Meister den Marktwert seines Kapitäns auf rund 40 Millionen Euro.