Arsenal-Star zu teuer für den FC Bayern
Arsenal-Superstar Bukayo Saka wurde in der vergangenen Woche erstmals konkret mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Eine kleine Spur nach München soll es durchaus geben. Ein Transfer zum deutschen Rekordmeister ist aber offenbar dennoch undenkbar.
Das Portal "CaughtOffside" listete den FC Bayern in der vergangenen Woche als einen der interessierten Klubs an Arsenals EM-Teilnehmer Bukayo Saka auf. Dazu wurden auch Manchester City, Real Madrid und Paris Saint-Germain genannt. Wirklich konkret wird ein Wechsel des 22-Jährigen zunächst aber wohl nicht - vor allem nicht nach München.
Laut "Bild"-Einschätzung ist ein Transfer Sakas zum FC Bayern in diesem Sommer nahezu ausgeschlossen. Zwar sei durchaus vorstellbar, dass die Münchner den flinken Flügelstürmer auf dem Zettel haben. Allerdings sei fraglich, ob der Bundesligist einen Transfer diesen Größenordnung überhaupt stemmen könne.
FC Bayern im dicken Transfer-Minus
Hintergrund: Für Michael Olise und Hiroki Ito hat der FC Bayern in diesem Sommer bereits über 75 Millionen Euro ausgegeben. Mit weiteren 50 Millionen Euro wird der Transfer von Joao Palhinha zu Buche schlagen. Gleichzeitig hat der Rekordmeister mit Malik Tillmann erst einen Spieler verkauft, der lediglich rund zwölf Millionen Euro einbrachte. Noch stehen für den Sommer 2024 also tief rote Zahlen auf der Rechnung.
Gleichzeitig würde ein Saka-Transfer wohl Unsummen kosten. Der 22-Jährige gilt mittlerweile als einer der wertvollsten Spieler der Welt, verfügt zudem noch über einen laufenden Vertrag bei den Gunners bis zum Sommer 2027. Selbst wenn dieser nicht wie von den Londonern erhoff verlängert wird, dürfte für ihn wohl eine Ablöse jenseits der 100 Millionen Euro fällig werden. Geld, das der FC Bayern Stand heute nicht hat bzw. ausgeben will.
Dazu haben die Münchner derzeit auch überhaupt noch keinen Platz in Kader für einen weiteren Flügelstürmer. Nach der Ankunft von Michael Olise gibt es auf den offensiven Außenpositionen ein personelles Überangebot. Als Verkaufskandidaten gelten allen voran Kingsley Coman und Serge Gnabry. Abnehmer wurden bisher aber nicht gefunden.