02.07.2024 18:29 Uhr

FC Bayern vor Transfer-Doppelschlag?

Jonathan Tah (M.) soll zum FC Bayern wechseln
Jonathan Tah (M.) soll zum FC Bayern wechseln

Beim FC Bayern könnte es nach der EM zu einem aufsehenerregenden Transfer-Doppelschlag kommen: auf der Zu- sowie der Abgangsseite.

Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano auf X (vormals Twitter) vermeldet, sei der deutsche Rekordmeister inzwischen optimistisch, mit Bayer Leverkusen eine Einigung über einen Wechsel von Jonathan Tah zu erzielen.

"Der FC Bayern hat das Gefühl, das nächste Angebot an Bayer könnte das richtige sein, um grünes Licht zu bekommen und den Deal perfekt zu machen", schrieb der bestens vernetzte italienische Journalist. "Tah kann es nicht erwarten, sich den Bayern anzuschließen."

Unklar ist, wie viel die Münchner dem Doublesieger für Tah bezahlen wollen. Zuletzt hieß es, der FC Bayern biete 25 bis 30 Millionen Euro, Bayer aber fordere 40 Millionen Euro. Der 28-Jährige spielt bereits seit 2015 in Leverkusen, wo sein Vertrag 2025 endet. Die Werkself kann in diesem Sommer somit letztmals eine hohe Ablösesumme für den Abwehrmann kassieren, da sich keine Verlängerung andeutet.

Während Tah kommen soll, darf Matthijs de Ligt den FC Bayern wohl verlassen. Der 24-Jährige habe einem Wechsel zu Manchester United zugestimmt, schreibt Romano. Gespräche zwischen den Vereinen über die Ablösesumme sollen derzeit laufen.

FC Bayern: Wechsel von Matthijs de Ligt bahnt sich an

"Sky"-Reporter Florian Plettenberg vermeldete am Dienstagnachmittag ebenfalls, der Transfer könne zeitnah nach der EM über die Bühne gehen. Der FC Bayern fordere 50 Millionen Euro plus Bonuszahlungen für de Ligt.

Die United-Verantwortlichen seien "überrascht" davon, dass der Niederländer in München zum Verkauf stehe. De Ligt wolle in Manchester gerne wieder mit Trainer Erik ten Hag zusammenarbeiten, mit dem er einst bei Ajax Amsterdam eine erfolgreiche Ära prägte.

De Ligt war 2022 für 67 Millionen Euro von Juventus Turin zum FC Bayern gewechselt. Der neuer Chefcoach Vincent Kompany soll aber nicht mehr mit dem 24-Jährigen planen.