Bayer-Juwel gab dem FC Bayern einen Korb
Bayer Leverkusen hat sich die Dienste von Abwehr-Juwel Andrea Natali gesichert. Im Poker um das Ex-Talent des FC Barcelona setzte sich Werkself auch gegen den FC Bayern durch.
Das ließ Natalis Vater Cesare durchblicken. "Die Bayern hatten Kontakt aufgenommen, aber da stand die Entscheidung für Leverkusen schon", sagte er gegenüber der "Bild"-Zeitung.
Der ehemalige Serie-A-Profi führte weiter aus: "Bayer war schon vor Gewinn der Meisterschaft und des Pokals ein Top-Klub mit einer hervorragenden Infrastruktur und Organisation. Andrea wollte nach einer tollen Zeit bei Barca den nächsten Schritt machen."
Das Projekt in Leverkusen habe den Natalis direkt zugesagt. "Bayer hat von Anfang gegenüber Andrea die Absicht gezeigt, ihn so schnell wie möglich für die Profis aufbauen zu wollen. Jetzt liegt es an Andrea. Wir werden sehen, wie schnell es gehen kann. Vielleicht kann er es ja weiterbringen als ich. Aber Andrea ist ein Junge, der sehr professionell und lernwillig ist", führte Cesare Natali weiter aus.
Der menschliche Umgang in der Führungsriege von Bayer Leverkusen war "herausragend". "Kim Falkenberg (Kaderchef; Anm. d. Red.) hat sich sehr um Andrea bemüht und ihm das Gefühl gegeben, dass man bei Bayer auf ihn setzt. Bei der Vertragsunterzeichnung habe ich Simon Rolfes erstmals persönlich kennengelernt. Er hat große Ambitionen, um Leverkusen noch weiterzuentwickeln", so Natali sr.
Bayer Leverkusen gelingt Transfer-Coup
Am Mittwoch hatte Bayer Leverkusen den Transfer-Coup mit Andrea Natali vermeldet. Der erst 16 Jahre alte Innenverteidiger kommt von Barcas U18 nach Leverkusen und unterschrieb beim Bundesligisten einen Vertrag bis zum Sommer 2027.
Der U17-Europameister wird zunächst im Nachwuchsbereich eingesetzt. Bayer-Geschäftsführer Simon Rolfes sagte aber über Natali: "Auf Sicht bringt er alle Voraussetzungen mit, um ein wesentlicher Faktor für unsere Werkself der Zukunft zu werden."