Darum entschied sich der FC Barcelona für Hansi Flick
Ein neues Abenteuer beim FC Barcelona statt die Rückkehr auf die Trainerbank des FC Bayern: Kommende Woche ist Hansi Flicks Zukunft wohl auch offiziell geklärt. Ein Insider offenbart, warum sich die Katalanen für den ehemaligen Bundestrainer entschieden haben.
Wie der italienische Journalist Matteo Moretto in einem Gastbeitrag für Fabrizio Romanos "Daily Briefing" schreibt, habe nicht zuletzt die gute Beziehung zwischen Flicks Berater Pini Zahavi und Barca-Boss Joan Laporta dem Deal den Weg geebnet. Flick soll zudem in den Gesprächen mit Sportdirektor Deco eine gute Figur abgegeben haben, man war sich anscheinend sympathisch.
Für den 59-Jährigen sprach zudem seine Erfahrung dabei, Titel zu gewinnen und große Persönlichkeiten in der Kabine zu händeln, schildert Moretto. Das gab letztlich wohl den Ausschlag zugunsten von Flick und sprach gegen Rafael Marquez. Der frühere Barca-Profi coacht zwar das Reserveteam des Klubs, hat aber noch keine Trainererfahrung im Profi-Bereich vorzuweisen. Auch Flicks klare Regeln in Sachen Disziplin sollen für ihn gesprochen haben.
Moretto bestätigt zudem Berichte aus Spanien, wonach Joshua Kimmich ein Thema für Flick und Barca werden könnte. Der Verbleib des 28-jährigen Nationalspielers beim FC Bayern über den Sommer hinaus ist nicht in Stein gemeißelt. Moretto zufolge gibt es allerdings noch keine Verhandlungen oder Gespräche mit der Kimmich-Seite.
Kimmich vom FC Bayern zum FC Barcelona?
Er soll zudem fest mit seinem früheren Weggefährten Robert Lewandowski planen, um den es zuletzt immer wieder Wechselgerüchte gab.
Spieler wie Sergi Roberto und Marcos Alonso, deren Verträge auslaufen, sowie Ferran Torres, Oriol Romeu, Íñigo Martínez, Iñaki Peña und Vitor Roque sollen unter Flick dagegen keine Zukunft bei Barca haben. Das gilt demnach auch für den von Atlético Madrid ausgeliehenen Joao Félix.