FC Bayern offenbar an ManCity-Legende dran
Der FC Bayern blättert bei seiner Trainersuche offenbar wirklich bis ganz hinten durch. Einem Medienbericht zufolge beschäftigen sich die Münchner jetzt mit einer Manchester-City-Legende.
Wie "Sky" berichtet, ist der frühere HSV-Profi Vincent Kompany in den Fokus des FC Bayern gerückt. Erste Gespräche mit dem 38-Jährigen haben demnach schon stattgefunden. Auch laut Transferjournalist Fabrizio Romano gehört er zu den Kandidaten der Bayern.
Kompany ist seit 2022 Trainer des FC Burnley, führte die "Clarets" im vergangenen Jahr in die Premier-League, aus der der Klub allerdings eben erst wieder abgestiegen ist.
Was für Kompany sprechen könnte: Er lässt bevorzugt in einem 4-2-3-1-System spielen - einer Formation, mit der die Bayern in den letzten Jahren viele Erfolge eingefahren haben.
Der Belgier spielte von 2006 bis 2008 in der Bundesliga für den Hamburger SV, von wo aus er zu Manchester City wechselte. Mit den Citizens gewann Kompany viermal die englische Meisterschaft, lernte bei Trainer-Guru Pep Guardiola, ehe der Abwehrspieler 2019/20 seine aktive Karriere bei seinem Jugendklub RSC Anderlecht ausklingen ließ.
In Burnley hat Kompany noch Vertrag bis 2028.
Der FC Bayern und die T-Frage - ein Trauerspiel
Die Bayern haben bei ihrer Suche nach einem Nachfolger für Thomas Tuchel dutzende Absagen kassiert. Wunschkandidat Xabi Alonso entschied sich dafür, bei Bayer Leverkusen zu bleiben, Julian Nagelsmann will lieber für den DFB, Ralf Rangnick für den ÖFB arbeiten.
Die Not in München ist so groß, dass kurz vor Saisonende sogar noch einmal mit Tuchel verhandelt wurde, die Gespräche scheiterten aber. Laut "Sky" kassiert der 50-Jährige eine hohe Abfindung - und zwar auch dann, wenn er einen neuen Verein findet. Außerdem soll Tuchel in jedem Fall ablösefrei wechseln dürfen.
Auf der Trainer-Liste des FC Bayern sollen Berichten zufolge auch weiterhin Roberto de Zerbi (Brighton) und Erik ten Hag (Manchester United) stehen.