Brisante Details zum Bayern-Interesse an Glasner enthüllt
Am Wochenende sickerte durch, dass der FC Bayern nach der Absage von Trainer-Kandidat Ralf Rangnick auch an eine Verpflichtung von Oliver Glasner dachte. Nun machen neue Enthüllungen zum Interesse der Münchner an einer Verpflichtung des Ex-Coaches von Eintracht Frankfurt die Runde.
Am Samstag vermeldete "Sky", dass Oliver Glasner in der Chefetage des FC Bayern als Nachfolger für den scheidenden Cheftrainer Thomas Tuchel diskutiert wurde. Auch eine erste Kontaktaufnahme hat es dem Bericht zufolge gegeben. Hier endete dann aber schon der Plan des FC Bayern, denn Glasners aktueller Klub Crystal Palace soll sämtlichen Abwerbeversuchen direkt einen Riegel vorgeschoben haben.
Laut "Bild" wollte der Rekordmeister um Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund den ehemaligen Erfolgstrainer von Eintracht Frankfurt "unbedingt" als neuen Coach verpflichten, nachdem Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick dem Klub einen Korb gab. Der 49-Jährige sei zwischenzeitlich zur "Top-Lösung" aufgestiegen, heißt es.
FC Bayern: 100 Millionen Euro für Oliver Glasner gefordert
Sogar Ehrenpräsident Uli Hoeneß und Aufsichtsrat-Mitglied Karl-Heinz Rummenigge sollen sich persönlich beim ehemaligen Wolfsburger Trainer gemeldet haben, um ihn von einem Wechsel an die Isar zu überzeugen. "Bild" zufolge sollen die Avancen des FC Bayern bei Glasner sogar auf Gegenliebe gestoßen sein.
Der Ex-Profi habe "großes Interesse" an einem Wechsel in die bayrische Landeshauptstadt gehabt, heißt es in dem Bericht der Boulevardzeitung.
Palace-Eigentümer Steve Parish legte allerdings umgehend sein Veto ein. Glasner hätte London demnach nur gegen die irre Ablösesumme von 100 Millionen Euro vorzeitig verlassen dürfen.
Für eine Verpflichtung des Europa-League-Siegers von 2022 wäre der FC Bayern dazu bereit gewesen, bis zu 18 Millionen Euro an den Insel-Klub zu überweisen, um Glasner aus seinem bis 2026 datierten Vertrag herauszukaufen.