In seiner ersten Saison bei RB Leipzig hat sich Xavi Simons direkt auf absolutes Top-Niveau gespielt. Nach über 40 Pflichtspiel-Einsätzen als Leihspieler für die Roten Bullen drängt sich die Frage immer mehr auf: Wie geht es weiter mit dem offensiven Mittelfeldmann?

Fakt ist, dass Simons Stammverein Paris Saint-Germain am Ende das letztes Wort haben wird, wenn es um die sportliche Zukunft des Niederländers geht. Bei PSG hat der gebürtige Amsterdamer nämlich einen langfristigen Kontrakt bis 2027 unterschrieben.

Nach derzeitigem Stand sind noch alle drei möglichen Szenarien denkbar: Simons wird ein weiteres Jahr zu RB Leipzig ausgeliehen, Simons spielt ab dem Sommer fest für Paris oder Simons wird fix an einen anderen Verein verkauft.

Laut einem "Sky"-Bericht könnte sich die Ablösesumme im Falle eines Verkaufs auf 60 bis 70 Millionen Euro belaufen. Dann wäre RB Leipzig wohl eher raus, könnte sich einen Einkauf in dieser Preiskategorie wohl eher nicht leisten. 

Paris Saint-Germain hat das letzte Wort in der Simons-Frage

Nach Informationen des TV-Senders soll die Tendenz derzeit aber ohnehin in eine andere Richtung gehen. RB Leipzig soll momentan nämlich darum kämpfen, den Leihvertrag mit dem 21-Jährigen für mindestens ein weiteres Jahr zu verlängern. Ein fester Transfer des niederländischen Nationalspielers sei hingegen kein wahrscheinliches Szenario.

Auch der Spieler selbst soll sich einen Verbleib bei den Sachsen für mindestens ein weiteres Jahr gut vorstellen können, heißt es weiter. Klar ist, dass die Entscheidung über die Simons-Zukunft für die Saison 2024/2025 noch vor Start der Europameisterschaft Mitte Juni fallen soll. 

In seiner Zukunftsfrage hat Simons nach derzeitiger Vertrags- und Sachlage zwar ein Mitspracherecht. Letztlich wird aber Paris Saint-Germain das letzte Wort in der Angelegenheit haben. 

RB-Cheftrainer Marco Rose ließ zuletzt keinen Zweifel daran aufkommen, dass er nur allzu gerne weiter mit Simons arbeiten wolle: "Wir wollen Xavi unbedingt hier behalten, in welcher Form auch immer und ich glaube, dass er sich auch sehr wohl hier fühlt."