26.04.2024 14:12 Uhr

Zahlreiche Fragezeichen beim BVB

Beim BVB ist die Zukunft zahlreicher Spieler noch unklar
Beim BVB ist die Zukunft zahlreicher Spieler noch unklar

Obwohl ein unerwarteter Triumphzug Borussia Dortmund bis ins Halbfinale der Champions League geführt hat, hat die laufende Spielzeit auch offenbart, dass beim BVB längst nicht alles rund läuft: In der deutschen Fußball-Bundesliga muss man nach wie vor um die erneute Qualifikation zur europäischen Fußball-Königsklasse bangen, im DFB-Pokal scheitete man bereits im Achtelfinale. Kein Wunder, dass mit Blick auf die kommende Spielzeit noch einige Fragezeichen existieren sollen.

Mit Mats Hummels, Antonios Papadopoulos, Marius Wolf, Mateu Morey und Marco Reus befinden sich fünf Spieler im Kader des BVB, deren Vertrag am 30. Juni ausläuft. Zudem enden die Leihen von Jadon Sancho und Ian Maatsen. Ein Verbleib des Duos steht den "Ruhr Nachrichten" zufolge zwar "auf dem Prüfstand", dürfte sich aufgrund der zu erwartend hohen Ablösen allerdings schwierig gestalten. 

Damit aber nicht genug: Die Zeitung berichtet zudem, dass auch noch unklar ist, wie es mit dem derzeit vom BVB verliehenen Trio Tom Rothe, Giovanni Reyna und Soumaila Coulibaly weitergeht.

Reyna (Vertrag beim BVB bis 2026) bekommt bei Nottingham Forrest kaum ein Bein auf den Boden, Coulibaly (Vertrag beim BVB bis 2026) hat bei Royal Antwerpen zwar sehr gute Ansätze bewiesen, ob die Belgier die vereinbarte Kaufoption ziehen, steht jedoch in den Sternen. Tom Rothe hat beim Zweitligisten Holstein Kiel derweil eindeutig in seiner Entwicklung einen Schritt nach vorne gemacht, ob es für den BVB reicht, muss aber hinterfragt werden.

Trio liebäugelt mit Abschied vom BVB

Außerdem nennen die "Ruhr Nachrichten" mit Sébastien Haller, Youssoufa Moukoko und Donyell Malen gleich drei Offensivspieler, die mit einem Wechsel liebäugeln sollen. Macht Fragezeichen hinter gleich 13 Spielern der Borussen.

Auf der Gegenseite scheint klar, dass der derzeitige Kader die ein oder andere Baustelle aufweist, die im Sommer beseitigt werden muss. Dem künftigen Sportchef Lars Ricken, dem baldigen Kaderplaner Sven Mislintat und Sportdirektor Sebastian Kehl steht auf jeden Fall eine Menge Arbeit ins Haus.