26.04.2024 10:19 Uhr

Hertha-Leihgabe winkt Millionen-Deal

Aymen Barkok könnte länger bei Hertha BSC bleiben
Aymen Barkok könnte länger bei Hertha BSC bleiben

Winterneuzugang Aymen Barkok hat sich bei Hertha BSC in den letzten Wochen zur Stammkraft entwickelt. Schon am Wochenende könnte offenbar die Kaufpflicht für die Leihgabe von Mainz 05 greifen. Dem Mittelfeldmann winkt dann angeblich ein langfristiger Deal in der Hauptstadt. 

Wie die "Bild" berichtet, will Hertha den 25-Jährigen mit einem Dreijahresvertrags ausstatten, sobald die vertragliche Kaufverpflichtung greift. Beim Zweitligisten könnte Barkok dann weiterhin rund 1,1 Millionen Euro pro Saison verdienen, heißt es. Schon jetzt gehört er mit dieser Summe zu den Top-Verdienern im Verein.

Die Berliner hatten den Achter im Winter aus Mainz ausgeliehen. Sobald der marokkanische Nationalspieler zwölf Einsätze in der Startelf absolviert hat, soll eine Kaufpflicht greifen. Rund 600.000 Euro müsste der Hauptstadtklub dann an die Rheinhessen überweisen, so die Informationen der "Bild".

Vor dem 31. Spieltag steht Barkok bei elf Spielen als Stammkraft. Sollte er am Freitag gegen Hannover 96 wieder das Vertrauen von Trainer Pál Dárdai erhalten, wäre der erste Sommer-Neuzugang für die Hertha perfekt. 

Dass Barkok über den Sommer hinaus an der Spree bliebt, ist aber längst nicht ausgemacht. Laut "Bild" besteht die Option, dass die finanziell angeschlagenen Berliner den Mittelfeldakteur direkt weiterverkaufen.

Denn die Höhe der kolportierten Kaufsumme liegt wohl deutlich unter Marktwert. Über eine Millionen Euro winkt dem Zweitligisten offenbar als Transfergewinn bei einem Verkauf nach der Saison.

Bei Hertha BSC kam Barkok in den letzten Wochen meist als defensiver Mittelfeldspieler zum Einsatz. Restlos überzeugte er dort aber nicht. Auch mit dem bundesligaerfahrenen Zentrumsspieler blieb die Aufholjagd in der Rückrunde aus. Vom erhofften Aufstieg liegt der Klub inzwischen weit entfernt. 

Dass der Wintertransfer auch in der kommenden Saison gesetzt ist, gilt intern deshalb als umstritten.