26.04.2024 09:50 Uhr

Mega-Umbruch beim FC Bayern prognostiziert

So wird das Team des FC Bayern 2024/25 angeblich nicht mehr aussehen
So wird das Team des FC Bayern 2024/25 angeblich nicht mehr aussehen

Wer beim FC Bayern im Sommer das Traineramt von Thomas Tuchel übernimmt, wurde noch nicht endgültig verkündet. Die Anzeichen verdichten sich allerdings mehr und mehr, dass Österreichs Nationalcoach Ralf Rangnick nach der Europameisterschaft an die Seitenlinie der Münchner wechselt. Aber nicht nur auf der Bank soll es eine Veränderung geben, auch das Team, das Rangnick dann zur Verfügung stünde, wird sich wohl grundlegend verändern.

Ralf Rangnick komme "sehr zugute, dass der Kader grundlegend verändert werden soll", urteilt "Bild"-Reporter Tobias Altschäffl im Podcast "Bayern Insider". Eindruck hinterlässt aber vor allem das Ausmaß dieser "grundlegenden" Umstrukturierung. 

"Fünf, sechs, sieben neue Spieler, das ist der Wunsch", so Altschäffl weiter. Nachdem ein größerer Umbruch unter Thomas Tuchel nicht in die Tat umgesetzt werden konnte, will und soll Rangnick diesen nun angehen. Damit wäre auch dafür gesorgt, dass Rangnick das richtige Personal für seine Spielidee zur Verfügung stünde.

Kader des FC Bayern "nicht ganz ausgewogen"

"Bild"-Fußballchef Christian Falk untermauert die Vermutung mit einer Anekdote aus einem gemeinsamem Abendessen mit Rangnick 2022. Damals habe der 65-Jährige ihm bereits mitgeteilt, dass er der Ansicht sei, der Kader des FC Bayern sei "nicht ganz ausgewogen". Das spreche dafür, dass der deutsche Rekordmeister einiges verändern müsse.

Welche Spieler verpflichtet, beziehungsweise welche Mannschaftsteile verstärkt würden, lassen Altschäffl und Falk offen. Die Chancen von Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Leroy Sané, Dayot Upamecano oder Konrad Laimer auf einen Verbleib dürfte ein Engagement von Rangnick allerdings deutlich verbessern. 

Klar ist allerdings, dass ein Umbruch im kolportierten Ausmaß einige Starverkäufe voraussetzen würde. Schließlich müsste man für fünf bis sieben Neuzugänge auf Bayern-Niveau auch tief in die Tasche greifen.