25.04.2024 08:37 Uhr

Gespräche aufgenommen: Guirassy-Spur führt nach Italien

VfB-Knipser Serhou Guirassy wird nicht nur beim FC Bayern gehandelt
VfB-Knipser Serhou Guirassy wird nicht nur beim FC Bayern gehandelt

Torjäger Serhou Guirassy steht nicht nur bei den Verantwortlichen des VfB Stuttgart und des FC Bayern hoch im Kurs, sondern auch bei den Vertretern von zahlreichen anderen Topklubs. Eine Spur führt unter anderem nach Italien, wo bereits erste Schritte im Poker um den Noch-Stuttgarter unternommen wurden. 

Wie die "Gazzetta dello Sport" am Mittwoch unter Berufung auf eigene Informationen berichtet, hat Traditionsklub AC Milan einen ersten konkreten Vorstoß im Poker um Serhou Guirassy unternommen. Die Rede ist von einer "Wiederaufnahme der Gespräche" mit dem Lager des VfB-Knipsers. 

Bereits kurz vor dem Jahreswechsel hatten die Milan-Verantwortlichen bei Guirassy vorgefühlt, sich letztlich aber gegen eine Verpflichtung im Winter-Transferfenster entschieden und die Personalie daher zu den Akten gelegt. Mittlerweile ist das Interesse allerdings wieder neu aufgeflammt. 

FC Bayern befasst sich "intensiv" mit VfB-Knipser

Guirassy ist für die Mailänder dem Bericht zufolge so etwas wie der 1b-Plan. Wunschkandidat Nummer eins ist angeblich Ex-Bayern-Stürmer Joshua Zirkzee, der in dieser Saison im Trikot des FC Bologna durchgestartet ist. Die Ablöse für Zirkzee liegt allerdings bei 50 bis 60 Millionen Euro und damit ungleich höher als die von Guirassy, der den VfB im Sommer dank einer Ausstiegsklausel für "nur" rund 20 Millionen Euro verlassen kann. 

Die vergleichsweise geringe Ablöse macht den Noch-Stuttgarter für zahlreiche Klubs interessant. Unter anderem für den FC Bayern, der sich laut "Sport Bild" intensiv mit einem möglichen Kauf des Guineers befasst. Bevor ein neuer Trainer gefunden ist, wird in der Sache an der Säbener Straße aber wohl keine Entscheidung fallen. 

Neben Bayern und Milan wird Stuttgarts 25-Tore-Stürmer seit Monaten schon mit einem Wechsel in die Premier League in Verbindung gebracht. Auch dort sollen gleich mehrere Klubs Interesse an einer Verpflichtung haben. Gleichzeitig gibt es noch immer die Option, dass Guirassy über den Sommer hinaus im Ländle bleibt. Die Chancen darauf werden allerdings als äußerst gering beziffert.