24.04.2024 13:35 Uhr

Abgang vom FC Bayern? Das sagt Leon Goretzka

Leon Goretzka bekennt sich zum FC Bayern
Leon Goretzka bekennt sich zum FC Bayern

Seit Monaten halten sich Wechsel-Gerüchte um Leon Goretzka vom FC Bayern. Für den 29 Jahre alten Mittelfeldspieler stellt sich die Zukunftsfrage allerdings gar nicht.

"Aus meiner Sicht ist alles klar: Mein Vertrag läuft bis 2026, und es gibt keinen Grund, über eine Veränderung nachzudenken", sagte der frühere Schalker gegenüber "Sport Bild".

Goretzka hatte nicht immer einen leichten Stand unter Trainer Thomas Tuchel beim FC Bayern, zeigte zuletzt aber aufsteigende Form-Tendenz. Aufgrund der Kaderstruktur des deutschen Rekordmeisters muss er allerdings immer wieder in einer defensiveren Position als gewohnt aushelfen.

"Ich habe eine neue Rolle in unserem System. Dabei wollte ich von Anfang an das annehmen und umsetzen, was der Trainer von mir erwartet. Ich bin in der Lage, Zweikämpfe zu gewinnen und wichtig zu sein in den K.o.-Spielen. Das versuche ich der Mannschaft jetzt zu geben", erklärte Goretzka mit Blick auf diese taktische Verschiebung.

Wichtig soll der Routinier für den FC Bayern auch in der Champions League werden. Das Finale von Wembley ist das große (und letzte verbliebene) Saisonziel der Münchner, nachdem die Titelchancen im DFB-Pokal und in der Bundesliga längst dahin sind.

"Es geht jetzt erst einmal um ein Halbfinale gegen Real Madrid. Das wird eine riesige Herausforderung", sagte Goretzka. "Danach gucken wir mal, was uns im Finale erwartet."

FC Bayern winkt deutsches Champions-League-Finale

Bislang hat der FC Bayern in der K.o.-Runde Lazio Rom und den FC Arsenal aus dem Weg geräumt. Mit den Königlichen wartet nun der vermeintlich dickste Brocken im Wettbewerb. Das andere Halbfinale bestreiten der BVB und Paris Saint-Germain. Auch ein deutsches Endspiel ist also noch möglich.

Für Goretzka geht es in der Königsklasse auch darum, sich noch für eine EM-Teilnahme zu empfehlen. "Aktuell ist meine Einstellung, dass ich versuche, immer auf dem Platz zu stehen und Julian Nagelsmann zu zeigen, dass ich da bin und den Kampf annehme. Das versuche ich Woche für Woche auf den Platz zu bringen, um irgendwie noch auf den Zug aufzuspringen", hatte er am Wochenende nach seiner starken Leistung beim 5:1 gegen Union Berlin bei "Sky" gesagt.