13.04.2024 12:55 Uhr

Unzufriedener Bayern-Star bittet um Gespräch

Dayot Upamecano (r.) ist mit seiner Rolle beim FC Bayern aktuell unzufrieden
Dayot Upamecano (r.) ist mit seiner Rolle beim FC Bayern aktuell unzufrieden

Im Kader des FC Bayern herrscht großer Konkurrenzkampf, nicht alle Spieler kommen auf die erwarteten Einsatzzeiten. Das trifft derzeit vor allem auf Innenverteidiger Dayot Upamecano zu, der nun eine erste Maßnahme ergreifen will.

Abwehrspieler Dayot Upamecano ist mit seiner derzeitigen Rolle beim FC Bayern als Reservist unzufrieden, wie die "Sport Bild" zuletzt berichtete. Nun legt das Magazin nach: Der Franzose bitte die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters um ein Gespräch, heißt es.

Upamecano zählte unter Cheftrainer Thomas Tuchel zu Saisonbeginn zunächst zu den Stammkräften, vor allem kam er an der Seite von Sommer-Neuzugang Min-jae Kim zum Zug. Doch in der Rückrunde leistete sich der 25-Jährige immer wieder große Fehler, die teils zu Gegentoren führten. 

Vor allem nach einem überstandenen Muskelfaserriss Ende Januar ging es bergab: Upamecano konnte immer weniger Argumente für Startelfeinsätze liefern, holte sich zudem zwei Platzverweise in der Bundesliga und Champions League binnen weniger Tage ab. 

Upamecano will beim FC Bayern bleiben

Nachdem der ehemalige Leipziger drei Bundesliga-Spiele in Folge - gegen Mainz 05, Darmstadt 98 und Borussia Dortmund - auf die Bank verbannt worden war, erhielt er zuletzt gegen Heidenheim erneut das Vertrauen von Thomas Tuchel.

Doch auch beim blamablen 2:3 der Münchner beim Aufsteiger patzte Upamecano mehrfach, sodass er gegen Arsenal (2:2) in der Champions League aus der Startelf rotiert wurde. Das von Tuchel favorisierte Duo besteht derzeit weiterhin aus Eric Dier und Matthijs de Ligt.

Den FC Bayern will Dayot Upamecano im Sommer allerdings nicht zwangsläufig verlassen, zumal er unter dem neuen Cheftrainer wohl eine neue Chance erhalten wird, sich für die Stammformation zu empfehlen. Sein Vertrag ist in München noch bis 2026 datiert, Interesse haben laut "Sport Bild" zuletzt Paris Saint-Germain, Manchester United und der FC Chelsea bekundet.