Kehrtwende? Sané will Bayern angeblich verlassen
Auch wenn seine Formkurve zuletzt etwas nach unten zeigte, gehört Leroy Sané 2023/24 mit acht Toren und elf Vorlagen in 25 Ligaspielen zu den herausragenden Akteuren des FC Bayern. Ein Verbleib beim deutschen Fußball-Rekordmeister ist aber wohl noch lange nicht in Stein gemeißelt.
Der Vertrag von Leroy Sané beim FC Bayern läuft im Sommer 2025 aus. Sollte der deutsche Nationalspieler keine Einigung mit den Münchnern über eine weitere Zusammenarbeit erzielen können, würde ein Verkauf nach der laufenden Saison somit wohl zum wahrscheinlichsten Szenario werden.
Schließlich hatte Bayerns neuer Sportvorstand Max Eberl bei seiner Vorstellung betont, dass ablösefreie Abschiede unbedingt vermieden werden sollen. Umso spannender erscheint die News, mit der die katalanische Online-Zeitung "El Nacional" nun aufwartet.
Demnach spielt der 28-Jährige durchaus mit dem Gedanken, "seine Koffer zu packen". Antrieb soll vor allem der Umstand sein, dass Trainer Thomas Tuchel und der Klub am Ende der Spielzeit getrennte Wege gehen. Sané soll sich unter Tuchel sehr wohl fühlen und glauben, dass der Coach das Beste aus ihm herausholt.
Statt wie ursprünglich geplant zu verlängern, soll bei Sané daher ein Umdenken stattgefunden haben, der Flügelstürmer andere Optionen checken.
Lässt sich der FC Bayern auf einen Tauschdeal ein?
Dem Bericht zufolge sollen sich diese durchaus zahlreich bieten. Damit aber nicht genug: Aktuell sollen Sanés Vertreter konkrete Gespräche mit Barcas Sportchef Deco führen, enthüllt "El Nacional".
Die Vorstellung, seine Karriere beim FC Barcelona an der Seite seiner Landsleute Marc-André ter Stegen und Ilkay Gündogan sowie Ex-Bayern-Mitspieler Robert Lewandowski fortzusetzen, soll Sané durchaus zusagen, heißt es.
Als problematisch könnten sich für die Katalanen allerdings die wirtschaftlichen Dimensionen eines Deals erweisen. Eine mögliche Lösung hält der Bericht jedoch auch parat: Verteidiger Ronald Araújo, der beim FC Bayern auf der Einkaufsliste stehen soll, könnte demnach als Verhandlungsmasse genutzt werden.