Im Sommer muss sich der FC Bayern womöglich nach einem neuen Linksverteidiger umsehen. Dringend nötig wird dieser vor allem dann, wenn Alphonso Davies die Münchner wie spekuliert Richtung Real Madrid verlassen sollte. Milan-Profi Theo Hernández könnte dann ins Visier des Rekordmeisters geraten. Ein Insider glaubt, dass dies ein Deal wäre, von dem beiden Seiten profitieren könnten. 

Theo Hernández im Trikot des FC Bayern? Das kann sich Jonathan Johnson, seit Jahren ein Kenner des französischen Fußballs, sehr gut vorstellen. "Es gibt nur wenige qualitativ richtig gute Außenverteidiger im Weltfußball. Und wenn man dann so einen Spieler vom Kaliber eines Hernández hat, wird er automatisch mit Vereinen wie dem FC Bayern in Verbindung gebracht", erklärte Johnson gegenüber dem Portal "Caught Offside". 

Einiges spreche derzeit dafür, dass Alphonso Davies zu Real Madrid wechsele, "und was Hernández angeht: Da gibt es einige europäische Klubs, die an ihm interessiert sind, wobei ich finde, dass das mit dem FC Bayern gut passen könnte, zumal sie schon viel Erfolg mit französischen Spielern gehabt haben", erklärte der Insider, dass er sich den Milan-Star gut im Trikot des deutschen Rekordmeisters vorstellen könnte. 

Hernández-Wechsel vom neuen Bayern-Trainer abhängig?

Was laut Johnson eine ganz entscheidende Rolle bei einem möglichen Deal spielen wird, ist der neue Trainer des FC Bayern. "Wir müssen abwarten, wer der neue Trainer wird und wie Hernández' Stil dazu passen könnte. Aktuell weiß man noch nicht, wer in München Trainer wird, aber ich denke, dass diese Frage beantwortet werden muss, bevor der [Hernández-]Wechsel Sinn machen würde", sagte der Insider. 

Hernández wird bereits seit einigen Monaten an der Säbener Straße gehandelt. Als größter Stolperstein auf dem Weg zu einem Transfer galt bisher die Ablöse, die im dreistelligen Millionenbereich liegen soll. Ob und in wieweit sich Milan diesbezüglich gesprächsbereit zeigen würde, ist nicht bekannt. Abzuwarten bleibt zudem noch, ob Davies den FC Bayern überhaupt verlässt. Auch hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.