Bayern-Flirt als Grund: Xavi drohte angeblich mit Beben
Der FC Bayern ist im Januar wohl bezüglich eines Transfers von Ronald Araújo beim FC Barcelona abgeblitzt. Cheftrainer Xavi soll beim spanischen Meister damals sogar mit seinem Rücktritt gedroht haben.
Ronald Araújo steht beim FC Bayern angeblich ganz weit oben auf der Transferliste. Eine Verpflichtung im zurückliegenden Januar konnte aber nicht realisiert werden.
Wie "Sport Bild" berichtet, soll Trainer Xavi beim FC Barcelona im Falle eines Araújo-Verkaufs mit seinem Rücktritt gedroht haben. Die Katalanen hielten den Innenverteidiger bekanntlich in den eigenen Reihen. Laut der Sportzeitung "Mundo Deportivo" ist der FC Bayern im Winter zweimal mit einem Angebot für Araújo abgeblitzt.
Im Sommer könnte die Personalie aber noch einmal spannend werden. Xavi verlässt den FC Barcelona am Saisonende. Aufgrund des bevorstehenden Trainerwechsels könnte es auch innerhalb des Kadars Bewegung geben.
Araújo-Poker: Neuer Anlauf des FC Bayern im Sommer?
"Sport Bild" zufolge ist Araújo beim FC Bayern "das Primärziel für die Innenverteidigung". Die Münchner sollen vom 25-Jährigen angetan sein. Der deutsche Rekordmeister hofft offenbar darauf, dass Barca seine Haltung bezüglich Araújo aufgrund des Xavi-Abschieds ändert.
Der Spieler selbst sei "nicht abgeneigt" gewesen, als es im Winter um einen möglichen Wechsel zum FC Bayern ging, heißt es in dem Medienbericht weiter.
Araújo soll beim FC Barcelona eine Ausstiegsklausel im hohen zweistelligen Millionenbereich besitzen. Die Münchner müssten für den Abwehrmann fast 100 Millionen Euro hinblättern, so der Tenor von "Sport Bild".
Der FC Bayern hat mit Matthijs de Ligt, Dayot Upamecano, Minjae Kim und Eric Dier aktuell vier prominente Innenverteidiger in den eigenen Reihen. Upamecano soll beim FC Bayern "zur Diskussion" stehen. Der Franzose (Vertrag bis 2026) betonte zuletzt aber, gerne in München weitermachen zu wollen.