Bayer? FC Bayern? Ausland? Wirtz-Zukunft wohl entschieden
Florian Wirtz bleibt Bayer Leverkusen wohl über das Saisonende hinaus erhalten und wechselt nicht zum FC Bayern oder zu einem Top-Klub im europäischen Ausland.
Dieses Szenario treffen "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" ein, schreibt der "kicker".
Wirtz und sein Umfeld sollen mindestens ein weiteres Jahr in Leverkusen, erstmals auch mit Champions-League-Fußball, als beste Option für die Zukunftsplanung des Spielmachers sehen. Auch ein Verbleib bis 2026 ist demnach keineswegs ausgeschlossen. Offen sei jedoch, wie es mittelfristig mit Wirtz und der Werkself weitergeht. Sollte er dem souveränen Bundesliga-Tabellenführer wirklich noch zwei Saisons erhalten bleiben, müsste Bayer womöglich seinen 2027 auslaufenden Vertrag noch einmal verlängern. Zu schlecht wäre sonst auch die Ausgangsposition in möglichen Ablöseverhandlungen mit anderen Vereinen.
Diese stehen für die kommenden Wochen und Monate aber wohl nicht an. "Florian hat Vertrag bis 2027 in Leverkusen. Das wird auch grob die Zeitspanne sein, die er noch in Leverkusen verbringen wird", hatte vergangene Woche auch Wirtz' Vater und Berater Hans-Joachim im "Kölner Stadt-Anzeiger" betont.
"Man solle "die nächsten beiden Jahre abwarten, dann werden wir sehen, wohin der Weg führt", sagte Wirtz senior weiter: "Was dann passiert, darauf gibt es keine Antwort."
Florian Wirtz zu teuer für den FC Bayern?
Dass Florian Wirtz' Weg ihn mittel- oder langfristig zum FC Bayern führt, scheint indes ohnehin keine besonders wahrscheinliche Option zu sein.
"Sport Bild" vermeldete zuletzt, der deutsche Rekordmeister bemühe sich nicht (mehr) ernsthaft um das 20 Jahre alte Super-Talent.
Hintergrund: Wirtz, dessen Marktwert inzwischen auf weit über 100 Millionen Euro geschätzt wird, soll zu teuer für den FC Bayern sein.
Stattdessen gibt es in England (FC Liverpool, Manchester City) sowie bei Real Madrid demnach durchaus konkrete Bestrebungen, den Noch-Leverkusener zu verpflichten.