Bericht: Bayern-Flirt plötzlich Streichkandidat
Seit Wochen gilt Ronald Araújo vom FC Barcelona als ein absoluter Wunschkandidat des FC Bayern, wenn es darum geht, die Abwehrreihen zu verstärken. Nachdem die Hürden auf dem Weg zu einer Verpflichtung lange extrem hoch wirkten, soll urplötzlich alles möglich sein.
Die zuletzt vor allem defensiv nicht immer ganz sattelfesten Auftritte des FC Barcelona sollen in der Führungsebene der Katalanen die Erkenntnis haben reifen lassen, dass man zur kommenden Saison dringend Veränderungen vornehmen muss. Das berichtet "Don Balon". Auch vor großen Namen macht man dabei angeblich keinen Halt.
Neben Oriol Romeu und dem häufig enttäuschenden Angreifer Raphinha gelten demnach inzwischen auch Mittelfeldstar Frenkie de Jong und Verteidiger Ronald Araújo als potenzielle Verkaufskandidaten. Kein anderer als Präsident Joan Laporta soll beschlossen haben, de Jong und den Uruguayer auf die Transferliste zu setzen, heißt es.
Mit möglichen Abnehmern geizt das Portal obendrein nicht. De Jong stehe beim Premier-League-Trio Manchester United, Manchester City und FC Chelsea hoch im Kurs, Araújo soll wenig überraschend das Interesse des FC Bayern geweckt haben.
Interesse des FC Bayern muss hinterfragt werden
Im Falle des Verteidigers soll man darauf hoffen, dass die Münchner bis zu 75 Millionen Euro in den Ring werfen. Eine Summe, für die man sich im Winter angeblich noch nicht gesprächsbereit gezeigt haben soll.
Allerdings muss man die Gerüchte um ein millionenschweres Werben des FC Bayern um den 24-Jährigen aktuell mit Vorsicht genießen. Trainer Thomas Tuchel, dem nachgesagt wird, ein großer Fan des Rechtsfußes zu sein, verlässt den FC Bayern ein Jahr vor dem ursprünglich geplanten Ende seines Vertrages am Saisonende.
Dass man in der bayerischen Landeshauptstadt große Ausgaben tätigt, ehe eine Nachfolger seine Wünsche kundgetan hat, ist eher unwahrscheinlich.
Araújos Vertrag beim FC Barcelona endet im Sommer 2026.