Bei Bayern unglücklich? Hammer-Gerücht um Kane und Chelsea!
Es scheint, als habe Harry Kane seinen "Titelfluch" mit zum FC Bayern gebracht. Nach aktuellem Stand spricht wenig dafür, dass die Münchner in der laufenden Saison noch einen großen Pokal gewinnen. Angeblich denkt der Rekordeinkauf des Bundesliga-Zweiten daher schon wieder über eine Flucht aus Deutschland nach.
Auf dem Papier lesen sich die Statistiken von Harry Kane weiterhin beeindruckend: Nach seinem 95 Millionen Euro teuren Wechsel zum FC Bayern war der Angreifer in 30 Einsätzen an 37 Treffern direkt beteiligt (29 Tore, acht Vorlagen).
Zur Wahrheit gehört allerdings, dass der 30-Jährige im neuen Jahr noch nicht an die Top-Leistungen der Hinserie anschließen konnte. Zuletzt wirkte er öfter wie ein Fremdkörper.
Passend dazu will das Portal "Football Insider" jetzt erfahren haben, dass Kane in Deutschland nicht komplett glücklich sein soll. Entsprechendes Getuschel sei im Umlauf.
Offenbar gerät der Kapitän der englischen Nationalmannschaft zunehmend in Versuchung, bereits im Sommer in die Premier League zurückzukehren.
Sogar ein potenzieller Abnehmer stünde wohl schon parat: Der FC Chelsea soll Kanes Situation beim FC Bayern "genau beobachten" und sehr wohl vernommen haben, dass der Routinier Heimweh nach der Insel hat.
FC Bayern: Kane wollte Titel, doch bekommt sie (wohl) nicht
Mehr als fraglich ist derweil, ob die Bayern-Bosse Interesse daran hätten, ihren Top-Scorer schon nach einem Jahr wieder ziehen zu lassen. Kanes Transfer nach München war ein zäher Poker mit Spurs-CEO Daniel Levy vorausgegangen.
Hinzu kommt, dass der Stürmerstar bislang kaum eine Gelegenheit ausgelassen hat, sein Wohlbefinden beim FC Bayern kundzutun. Er sei perfekt aufgenommen worden, betonte Kane mehrfach.
Sollte die sportliche Krise des Rekordmeisters jedoch weitergehen, könnte der Nationalspieler tatsächlich ins Grübeln geraten. Kane macht keinen Hehl daraus, bei Bayern unterschrieben zu haben, um große Titel zu gewinnen.
Und ebenjene Trophäen sind spätestens nach der jüngsten 2:3-Blamage gegen den VfL Bochum in weite Ferne gerückt.