Überraschende Details zum Reyna-Wechsel
Am Mittwochmorgen wurde bekannt, dass Giovanni Reyna seine Zelte bei Borussia Dortmund vorerst abbricht und sich bis Saisonende auf Leihbasis Nottingham Forest aus der englischen Premier League anschließt. Nun sind neue Informationen zum bevorstehenden Deal durchgesickert.
Nach viereinhalb Jahren bricht Giovanni Reyna seine Zelte beim BVB ab - zumindest vorübergehend.
Die offizielle Bestätigung steht noch aus, doch der 21-jährige US-Amerikaner wird vorbehaltlich des bevorstehenden Medizinchecks bis zum Saisonende an den englischen Erstligisten Nottingham Forest verliehen.
Der abstiegsbedrohte Premier-League-Klub übernimmt das volle Gehalt des Spielers von rund 3,5 Millionen Euro und entrichtet zudem eine Leihgebühr von einer Millionen Euro.
Laut "Ruhr Nachrichten" hat Borussia Dortmund aber keine Kaufoption mit Nottingham vereinbart - im Gegenteil. Nach Informationen der Tageszeitung haben sich der BVB und das Offensivtalent, das am Mittwochmorgen um 10:30 Uhr vom Dortmunder Flughafen in Richtung England aufbrach, auf eine Verlängerung des noch bis 2025 laufenden Vertrags um ein weiteres Jahr verständigt.
BVB-Youngster Giovanni Reyna hofft auf mehr Spielpraxis
Wie es im Bericht weiter heißt, erhoffen sich die Westfalen von diesem Schritt, Reyna im Fall eines endgültigen Wechsels für mindestens 20 Millionen Euro abgeben zu können.
Reyna, der 2019 vom New York City FC in die U19 des BVB wechselte und noch im selben Jahr sein Debüt bei den Profis feierte, hofft in England wiederum auf mehr Spielpraxis. Mitte September gab der offensiv variabel einsetzbare Mittelfeldspieler sein Comeback nach einer Wadenverletzung, die ihn zu einer dreimonatigen Pause gezwungen hatte.
Bis auf einen Startelfeinsatz über 45 Minuten beim 3:3 gegen Eintracht Frankfurt am 29. Oktober und einem 70-minütigen Auftritt im DFB-Pokalmatch gegen die TSG Hoffenheim drei Tage später (1:0) brachte BVB-Coach Edin Terzic den US-Nationalspieler allerdings nur von der Bank.
In der laufenden Spielzeit kommt Reyna für den BVB deshalb nur auf insgesamt 14 Pflichtspiele, in denen ihm kein Tor und kein Assist gelang.